So viel kostet der Kindergarten von Prinz Louis

Erst am 24. April wurde Prinz Louis süsse vier Jahre alt, im September 2022 beginnt für ihn schon die schulische Ausbildung und er wird zum ersten Mal die Schul- beziehungsweise Kindergartenbank drücken. Die sogenannte Pre Preparatory School – so heissen private Vorschulen in England – wird Louis in der Lambrook School in der Nähe von Schloss Windsor besuchen. An dieser noblen Privatschule genossen bereits Vater Prinz William, Grossvater Prinz Charles (73) und anno dazumal auch dessen Vater Prinz Philip (†99) ihre Ausbildung.

Der neue Lebensabschnitt dürfte sich für Prinz Louis wegen eines Faktes ein bisschen weniger schockierend gestalten. Denn zwei bekannte Gesichter wird der Mini-Royal täglich zu Gesicht bekommen: Sein grosser Bruder Prinz George (9) und Schwester Prinzessin Charlotte (7) lernen ebenfalls an der Lambrook-Grundschule. Für die beiden bedeutet das aber einen Schulwechsel. Zuvor gingen sie in die Thomas’s Battersea School in London.

Liest man die Fächer auf dem Stundenplan der Lambrook School durch, würde man sich beinahe gerne selber dort einschreiben. Prinz Louis kann Golf spielen lernen, sich auf dem Tennis-Court austoben, ausserdem stehen Tanzen und Skifahren zur Auswahl. Auch die musische Förderung kommt nicht zu kurz. Es gibt Lektionen in Podcast-Erstellung, Theater-Workshops, ausserdem Koch- und Bienenzucht-Kurse. Für diese Aktivitäten muss man selbstverständlich nicht weit reisen – Golfplatz, Hallenbad, Tennis- und Sportplätze befinden sich auf dem Schulgelände. Möchte (oder muss) man sich dazwischen mal an höhere Mächte wenden, verfügt die Lambrook School über eine eigene Kapelle. 

Die Kosten, die so eine Privatschule für drei Kinder verursacht, kann man auf der Website der Lambrook School nachlesen. Gut 82'000 Franken werden Herzogin Kate und Prinz William dem Bildungsinstitut jährlich überweisen müssen – wohl ein Klacks im Vergleich zu den Rechnungen, die sonst bei den Cambridges in den Briefkasten flattern. Dennoch: Mehr als 6'800 Franken monatlich für die Ausbildung der Nachkommen, das muss man sich schon erst einmal leisten können. 

Deutlich kostspieliger dürfte der Umbau ihres neuen Anwesens in Windsor sein, welcher derzeit mit Hochdruck läuft. Die Renovation des Adelaide Cottage gehe gut voran, verrät ein Mitarbeiter der Baufirma der Zeitschrift «Gala». Das, obwohl viel gemacht werden müsse. «Es wurde lange nichts erneuert», sagt der Insider. Anfang September soll das Haus aber bezugsfertig sein, genau zum Schulstart der Kinder.