Weil er sich unwohl fühlte, wurde Prinz Philip, 99, Mitte Februar in ein Londoner Spital gebracht. Als reine Vorsichtsmassnahme, wie es aus dem Palast hiess. Schnell wurde klar, dass der Ehemann von Queen Elizabeth II., 94, länger unter medizinischer Beobachtung bleiben würde, als gedacht. Am 3. März musste er sich schliesslich einer Herz-OP unterziehen, von der er sich aber nach Palastangaben gut erholte.
Jetzt berichten britische Medien übereinstimmend, dass der Duke of Edinburgh das Krankenhaus wieder verlassen konnte. Prinz Philip wurde auf dem Rücksitz eines Autos gesehen, welches das King Edward VII Hospital im Stadtteil Marylebone verliess. Eine offizielle Bestätigung seitens des Königshauses ist noch ausstehend.
Längster Aufenthalt im Spital
Dennoch erhielt Prinz Philip Besuch – so auch von seinem Sohn Prinz Charles. Der 72-Jährige war extra von seinem Landsitz Highgrove in Gloucestershire angereist, rund 160 Kilometer von London entfernt.
Jetzt stehen die Chancen gut, dass sich die Familie wieder unkomplizierter sehen kann. Und auch wegen dem Coronavirus müssen sich die Royals nicht allzu grosse Sorgen machen: Bereits im Januar hatte der Palast verlauten lassen, dass sowohl Queen Elizabeth II. wie auch Prinz Philip von einem Hausarzt in Schloss Windsor gegen Covid-19 geimpft wurden.