Prinz Philip, †99, soll sich drei engen Angestellten gegenüber besonders grosszügig erwiesen haben, indem er ihnen einen Grossteil seines 30 Millionen Pfund schweren Nachlasses vererbt haben soll. Das meldet die britische «The Sun» unter Berufung auf eine königliche Quelle.
Bei den drei Männern soll es sich um Privatsekretär Brigadier Archie Miller-Bakewell und die Pagen William Henderson und Stephen Niedojadlo handeln, die Prinz Philip bis zuletzt abwechselnd Gesellschaft geleistet haben sollen. «Im Gegensatz zu einigen anderen Royals wird Prinz Philip grosszügig zu den drei Männern sein, die sich um ihn gekümmert haben», so die Quelle.
Diese drei Vertrauten gehörten auch zu der Gruppe von sechs Adjutanten, die bei der Beerdigungsprozession am 17. April auf Schloss Windsor hinter Philips Sarg und den hochrangigen Mitgliedern der königlichen Familie liefen.
Der grösste Teil von Prinz Philips Nachlass soll aber an seine Ehefrau, Queen Elizabeth II., 95, gehen. Seine Kinder, Prinz Charles, 72, Prinzessin Anne, 70, Prinz Andrew, 61, und Prinz Edward, 57, sollen sich unter anderem in seiner Palastbibliothek mit 13'000 Büchern bedienen dürfen, so die Quelle weiter.
Mitte März war Prinz Philip nach einem einmonatigen Aufenthalt in zwei Londoner Kliniken nach Hause zurückgekehrt. Am 9. April starb er mit 99 Jahren an Altersschwäche. Der Herzog von Edinburgh sei am «Morgen des 9. April friedlich auf Schloss Windsor verstorben», hiess es damals in einer offiziellen Mitteilung des britischen Königshauses zum Tod des Prinzgemahls.