Prinz William, 39, erinnert sich bis heute an ein traumatisches Ereignis, das in ihm eine psychische Krise ausgelöst hat. In einem Interview mit der Apple-Fitness+-Serie «Time to Walk» berichtet er von einem verheerenden Unfall während seiner Zeit als Hubschrauberpilot für den Luftrettungsdienst. Dabei rettete er das Leben eines schwer verletzten Jungen, der nur wenige Jahre älter als sein eigener Sohn Prinz George, 8, gewesen sei.
Anschliessend hätten ihn depressive Gefühle überwältigt und es sei gewesen, als hätte sich etwas in ihm «verändert», so Prinz William in der am 6. Dezember erscheinenden Folge, aus der die britische «Daily Mail» bereits zitiert. Wochen später hätten sich seine Angst und Depression verstärkt. Er beschreibt das Gefühl, «als hätte jemand einen Schlüssel in ein Schloss gesteckt und es geöffnet, ohne dass ich die Erlaubnis dazu gegeben habe».
Er habe den Schmerz und das Leid aller gespürt. «Und das bin nicht ich», erklärt William. «Das habe ich noch nie gespürt.» Gespräche mit Kollegen und auch ein Treffen mit der Familie des Jungen hätten ihm aus seiner psychischen Krise geholfen.