Eigentlich übernehmen Royals in Krisen-Zeiten wie diesen auch eine Vorbildfunktion. Und dieser sind sich wohl auch Herzogin Kate, 38, und Prinz William, 37, bewusst. Die zwei nehmen zwar trotz Corona-Pandemie weiterhin royale Termine wahr. Schliesslich sind sie zurzeit fast sowas wie König und Königin von Grossbritannien.
Queen Elizabeth II., 93, hat sich in Selbstisolation begeben und Prinz Charles, der mit 71 Jahren ebenfalls zur Risikogruppe gehört, befindet sich in Quarantäne. Das, weil er sich mit dem Coronavirus angesteckt hat.
So übernehmen die Herzogin und der Herzog von Cambridge aktuell also ein paar Zusatzaufgaben. Sie versuchen, die zahlreichen Helferinnen und Helfer in der Corona-Krise zu unterstützen und zu motivieren. Und eben: Selbst Vorbild zu sein.
Bei einem Besuch in einem Callcenter des britischen Gesundheitsdienstes hiess es dann auch zuerst: Hände waschen und desinfizieren! Erst danach unterhielten sich Kate und William mit den Anwesenden, spendeten Trost, hörten zu und markierten Präsenz. Natürlich immer mit Abstand! Bis, ja, die Gewohnheit...
Als eine Helferin auf Kate zugeht, vergisst die Herzogin plötzlich alle Social-Distancing-Regeln. Fast wäre es zum Handschlag gekommen. Wäre da nicht Prinz William gewesen. Beschützend hält er seine Frau zurück, ruft ihr die Distanz in Erinnerung, inklusive dazu passender Gestik (siehe Video ganz oben).
Könnten wir nicht alle aktuell ab und zu einen solchen wohlbedachten, beschützenden Prinzen wie William an unserer Seite brauchen, der uns kurz vor einem Fehltritt beziehungsweise Fehlgriff zurückhält? Nun ja, weil William halt nicht überall sein kann, rufen wir euch einfach so nochmals in Erinnerung. Das sind die offiziellen Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit:
- Abstand halten
- Gründlich Hände waschen
- Händeschütteln vermeiden
- In Taschentuch oder Armbeuge husten und niesen
- Jetzt zu Hause bleiben
- Nur nach telefonischer Anmeldung in Arztpraxis oder Notfallstation
Weitere Informationen gibt es unter diesem Link. Übrigens auch auf Englisch, falls Herzogin Kate hier mitlesen sollte.