Die Taufe eines Töchterchens sollte eigentlich ein freudiger Anlass sein. Doch im Fall von Herzogin Meghans, 40 und Prinz Harrys, 37, Tochter Lilibet Diana (vier Monate alt) sorgt der Anlass für immer mehr Ärger und – führte sogar zu Streit. Beim letzten Auftritt in New York soll es wegen dem Thema so sehr gekracht haben, dass Meghan wutentbrannt aus dem Hotelzimmer gestürzt sein soll – Harry soll daraufhin geknickt den ganzen Abend alleine im Zimmer gesessen sein, berichtet eine gut informierte Quelle dem People-Magazin «InTouch». Der Knatsch soll sogar aufgezeichnet worden sein, weil Meghan und Harry ihre Mikrofone (die sie wegen der Aufzeichnung ihrer Netflix-Doku trugen) nicht ausgeschaltet hatten.
Der Grund für die Auseinandersetzung: Herzogin Meghan wünscht sich eine Taufe in England, wo die Queen anwesend wäre und den Kindern eventuell sogar einen Prinzen- beziehungsweise Prinzessinen-Titel verleihen könnte. Harry stellt sich dezidiert gegen diese Pläne, weil er die angespannte Familien-Situation nicht noch zusätzlich belasten möchte. Eine Taufe auf Schloss Windsor kommt für ihn darum nicht in Frage. Die Tauffrage führte laut «InTouch» zum «grössten Streit, den das Paar je hatte».
«Lilis Taufe in England ist keine gute Idee»
Aus England kann Herzogin Meghan keine Unterstützung erwarten, denn laut der englischen Zeitung «Express» habe Prinz William, 39, derzeit kein Interesse an einer Aussöhnung mit seinem jüngeren Bruder und hält die Taufe von Lilibet Diana auf Schloss Windsor «für keine gute Idee» und fügt an: «wir glauben nicht, dass das funktionieren wird.»
Prinz Harry dürfte das Votum seines Bruders gefallen, denn er wünsche sich sowieso eine kleine Feier in Kalifornien und möchte seiner Familie in England Zeit geben, damit sich die Wogen glätten können. Für Herzogin Meghan sei das keine Option, doch eine royale Taufe könnte zum Desaster werden, urteilt ein Palast-Insider und sagt: «Mit einer königlichen Taufe ist die Katastrophe vorprogrammiert.»
Die Queen kommt nicht zwangsläufig an die Taufe
Es gibt nur einen Fakt, der Meghan, die sich die Anwesenheit der englischen Königin an der Tauffeier ihrer Tochter wünscht, noch umstimmen bzw. gelinde stimmen könnte: Es ist nämlich überhaupt nicht sicher, ob Queen Elizabeth II., 95, überhaupt der Taufe beiwohnen würde. Die Monarchin war nämlich nicht mal bei der Zeremonie von Prinz Williams Sohn Prinz Louis, 3, anwesend.