Es war wie im Märchen, als Prinzessin Beatrice im Juli ihren Edoardo Mapelli Mozzi, 37, heiratete. In einer Traumrobe und mit strahlendem Lächeln verzauberte Beatrice das britische Volk, das der Prinzessin ihr Happy End von Herzen gönnte.
Lange war nämlich nicht klar, ob und wie die Hochzeit aufgrund der Corona-Pandemie stattfinden kann. Zudem überschatteten die negativen Schlagzeilen um Beatrice' Vater Prinz Andrew, 60, die Vorbereitungen für die Hochzeit. Schliesslich kam trotz den vielen schlechten Vorzeichen alles gut.
Die Prinzessin hat sich vom Image des «faulsten Royal» befreit und sich zu einem Liebling der Nation gemausert. Doch nun holt sie eine Party-Sünde aus der Vergangenheit ein, die der Manager von Ed Sheeran , 29, ausplauderte.
Der besagte Vorfall ereignete sich im Jahr 2016 in der Royal Lodge in Windsor, als die Prinzessin zu einem Fest lud. Zu den Gästen zählten neben dem Musiker Ed Sheeran, 29, auch James Blunt, 46. Dieser meinte während der Party im Scherz, er wolle nun zum Ritter geschlagen werden.
Prinzessin Beatrice liess sich nicht zweimal bitten: Sie griff zum Schwert, um den Akt zu vollziehen. Allerdings war sie dabei etwas zu enthusiastisch. Beatrice holte mit dem Schwert so schwungvoll aus, dass sie die rechte Wange von Ed Sheeran streifte, der direkt hinter ihr stand.
In einem Interview mit «Absolute Radio» erzählte der Sänger später: «Ich wurde im Gesicht getroffen und dachte, alles okay, und habe einfach weitergemacht.» Dann habe er jedoch bemerkt, dass sein T-Shirt voller Blut war. Sheeran musste also ins nächste Krankenhaus und den Schnitt verarzten lassen.
Dass Prinzessin Beatrice für die Wunde verantwortlich war, hielt der Rotschopf allerdings geheim. Weniger diskret war nun sein Manager Suart Camp, 45. Gegenüber «The Telegraph» sagte er, sie hätten das nie öffentlich kommentiert. Dass aber einige Menschen vorgeschlagen hätten, jemandem anderes die Schuld in die Schuhe zu schieben, habe ihn verärgert.
«Ich lüge nicht, nur weil jemand eine dumme Idiotin ist», sagte Camp und fügt an: «Weil jemand denkt ‹Ich besauf mich und nehme ein Schwert von der Wand›». Das schreie doch nach Ärger, findet er. Zudem habe sich Beatrice bis heute nicht für den Vorfall entschuldigt: «Wir haben seither nichts mehr von ihr gehört.»
Mit dieser – zum Glück glimpflich ausgegangen – Party-Eskapade steht Prinzessin Beatrice allerdings keinesfalls alleine da. Zahlreiche weitere Royals sorgten mit ihrem Feier-Verhalten in der Vergangenheit für dein einen oder anderen Skandal.
So bekam Prinz Harry, 36, den Übernamen «Party Prinz» nicht von ungefähr verpasst. Der heute geläuterte Familienvater liess es vor der «Ära Meghan» ordentlich krachen. Cannabis-Konsum, Nacktbilder und Prügeleien mit Fotografen stehen etwa in seinem Sünden-Register.
Aber auch die stets so souveräne Kronprinzessin Mette-Marit, 47, hat eine wilde Vergangenheit – die natürlich sofort ausgeschlachtet wurde, als sich Kronprinz Haakon, 47, in sie verliebte. Auch dass sie bereits einen unehelichen Sohn hatte, sorgte beim Volk für Skepsis. An einer Pressekonferenz gestand Mette-Marit unter Tränen schliesslich all ihre Jugendsünden. Heute fliegen ihr die Herzen der Norweger nur so zu. Das Volk liebt Mette-Marit für ihre bodenständige Art.