Die Freude war riesig: Prinzessin Beatrice, 31, hat in Edoardo Mapelli Mozzi, 36, ihren Traumprinzen gefunden, mit dem sie vor den Altar schreiten will. Im September gaben die beiden ihre Verlobung bekannt.
Nun trübte jedoch Beatrices Vater Prinz Andrew, 59, das Glück – gelinde gesagt. Mit seinem Skandal-Interview über seine Verstrickungen in den Fall Epstein und die Missbrauchsvorwürfe gegen ihn stürzte er seine Familie in eine Krise. Andrew wird vorgeworfen, Sex mit einer Minderjährigen gehabt zu haben.
Seine mutmasslichen Eskapaden haben nun zur Folge, dass sich Beatrice gezwungen sieht, ihre Verlobungsfeier abzusagen. Diese hätte am 18. Dezember im Londoner Luxushotel «Chilten Firehouse» stattfinden sollen. Gemäss der britischen Zeitung «The Sun» sagte die Prinzessin ihre Party ab, weil sie fürchtet, dass zu viele Paparazzi die Feier stören könnten, die einen Blick auf Prinz Andrew erhaschen wollen.
Zwar war gar nicht klar, ob dieser nach seinem Interview und der Kritik durch seine eigene Familie und die Presse überhaupt erscheinen würde. Offensichtlich wollte Beatrice aber keine Risiko eingehen und den schönen Anlass nicht vom Skandal ihres Vaters überschatten lassen, der mittlerweile von seinen öffentlichen Aufgaben zurückgetreten ist.
Auch ob die Hochzeit wie geplant stattfinden kann, steht gemäss Insidern in den Sternen. So soll die Queen ihrer Enkelin geraten haben, das Fest zu verschieben.
Davon geht Adelsexpertin Marlene Koenig allerdings nicht aus. Sie rechnet mit einer stillen Hochzeit, mit nur wenigen Bildern und ohne Live-Berichterstattung. Dies sei «noch immer besser als eine Ankündigung, dass die Hochzeit ganz verschoben wird», schreibt sie auf Twitter.