Während sich Queen Elizabeth II., 94 gerade den Kopf darüber zerbricht, mit welchen Familienmitgliedern sie Corona-konform Weihnachten feiern wird, scheint es ihre Enkelin Prinzessin Beatrice, 32, mit den geltenden Regeln nicht ganz so ernst zu nehmen.
Beatrice wurde vergangene Woche gemäss «The Sun» nämlich gesehen, wie sie mit ihrem Mann Edoardo Mapelli Mozzi, 37, und vier weiteren Personen einen Abend im Londoner Szene-Restaurant Isabel verbrachte.
In Grossbritannien gilt jedoch aktuell die Regel, dass sich in Innenräumen – also auch in Restaurants – nur Personen desselben Haushaltes treffen dürfen. Und natürlich lebt Prinzessin Beatrice nicht mit diesen vier Freunden unter einem Dach.
Doch damit nicht genug: Die Tochter von Prinz Andrew, 60, posierte gleich noch Schulter an Schulter mit Designer Peter Dundas für ein Bild. Zwar trugen beide Masken, die Abstandsregeln müssten aber trotzdem eingehalten werden.
Eine royale Quelle rechtfertigte Beatrice' Abend im Restaurant damit, dass es sich um ein geschäftliches Treffen gehandelt haben soll. Dies wäre erlaubt. Das Verhalten der Prinzessin und der weiteren Gäste lässt jedoch Zweifel an der Aussage aufkommen. So soll die Gruppe Alkohol getrunken, gelacht und gescherzt haben. Ein Augenzeuge meint: «Für mich sah es nach einem gesellschaftlichen Treffen aus.»
Der Manager des Restaurants wollte zum Vorfall keine Stellung nehmen, da er am besagten Abend nicht gearbeitet hat. Er meinte bloss, sie würden alle Vorschriften der Regierung befolgen. Die Polizei seien sie jedoch nicht.
Das britische Volk ist jedenfalls empört über das Verhalten von Prinzessin Beatrice. Sie fragen sich, ob die Royals eigentlich denken, für sie würden die Corona-Regeln nicht gelten. Ein Gast sagte gegenüber der britischen Presse: «Bea sollte ein besseres Vorbild sein. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Wenn sich die königliche Familie nicht an die Coronavirus-Regeln halten kann, welche Hoffnung gibt es dann für den Rest von uns?»