Der Sohn von Prinz William (39) und Herzogin Kate (40), Prinz George (10) ist inzwischen ein echter Profi, wenn es darum geht, öffentliche Auftritte zu absolvieren. Für seine kleine Schwester, Prinzessin Charlotte (6) ist der ganze Trubel allerdings noch ein wenig ungewohnt. Aufgrund der Corona-Pandemie lebten die Royals eher zurückgezogen, Einsätze in der Öffentlichkeit waren eher eine Seltenheit. Daher konnte die Mini-Royal bisher auch ein sehr behütetes Leben führen, relativ abgeschirmt von den Augen der Medien.
Umso nervöser zeigte Charlotte sich an der Gedenkfeier für ihren im vergangenen Jahr verstorbenen Ur-Grossvater, Prinz Philip († 99), denn die Aufmerksamkeit ist sie bisher nicht gewohnt. Schüchtern betrat sich an der Hand ihrer Mama Kate die Westminster Abbey und verhielt sich während des gesamten Gottesdienstes vorbildlich. Ihre Nervosität war ihr anzusehen, aber Kate beruhigte sie und flüsterte ihr zu: «Du darfst lächeln», wie «Gala» die Lippenleserin Jacqui Press zitiert.
Als die erste Anspannung gefallen war blickte Charlotte sich in der Kirche ein wenig um und – huch – entdeckte sich plötzlich live am TV-Bildschirm. Die Verblüffung war ihr ins Gesicht geschrieben und sie machte einen kleinen Hopser auf ihrem Sitz, erlangte aber schnell wieder die Fassung. Die herzige kindliche Unschuld liess sicher alle Fans dahinschmelzen – wie schön, dass Charlotte trotz royalem Status immer noch Kind sein darf.