Noch nicht einmal 10 Jahre alt und schon ein wirtschaftliches Phänomen. Prinzessin Charlotte (9) wird prophezeit, dass sie einen viel höheren Marktwert haben und damit Geld verdienen könnte als ihr älterer Bruder George (11), der aller Wahrscheinlichkeit nach einmal den britischen Thron besteigen wird. Das, weil die kleine Royal schon jetzt eine Stilikone ist und dadurch als Erwachsene jede Menge Kohle scheffeln könnte.
Laut einer Untersuchung des Onlinehändlers Outdoor Toys ist Prinzessin Charlotte heute das Promi-Kind mit dem weltweit höchsten Marktwert: geschätzt rund 4,4 Milliarden Franken. Ihr Bruder George folgt ihr auf Platz zwei mit 3,1 Milliarden Franken. Damit sind die beiden Royals den Kindern von Rihanna (1 Milliarde Franken) und Beyoncé (600 Millionen Franken), die auf Platz drei und vier liegen, weit voraus.
Allerdings erhalten weder die königlichen Kinder noch ihre Eltern, Prinzessin Kate (42) und Prinz William (42), direktes Einkommen für ihre Rollen. Wenn die jungen Royals für ihre öffentlichen Auftritte und ihren Einfluss entschädigt würden, würde Charlottes potenzielles Einkommen das von George übertreffen und das bereits beträchtliche Vermögen der königlichen Familie um Milliarden erhöhen.
Der «Kate-Middleton-Effekt»
Doch wie kommt es, dass Charlotte, die erst nach ihrem Bruder George in der Thronfolge steht, einen viel höheren Marktwert hat als er? Der Grund soll der sogenannte «Kate-Middleton-Effekt» sein. Denn was Charlottes Mutter Prinzessin Kate trägt, führt sogleich zu Umsatzschlagern und leeren Regalen. Sie hat massgeblich Einfluss auf Modetrends, und in diese Fussstapfen tritt Tochter Charlotte bereits jetzt. Was hingegen die männlichen Royals tragen, scheint weniger zu interessieren, und darum wird durch George auch weniger Umsatz prophezeit. Das Gleiche gilt für den jüngsten Bruder Prinz Louis (6).
Für die britische Wirtschaft ist Charlotte laut Berechnungen von «Reader's Digest» bereits jetzt das wichtigste Mitglied der Königsfamilie. Denn genau wie ihre Mutter Kate hat der Kleiderstil der Prinzessin grossen Einfluss auf das Kaufverhalten der Bevölkerung. Nachdem Charlotte einen Auftritt in einer gelben Strickjacke hatte, war das Kleidungsstück innert 24 Stunden im ganzen Land ausverkauft. Das Phänomen wird inzwischen bereits als «Charlotte-Effekt» bezeichnet, von dem Modegeschäfte extrem profitieren würden, wie das «Times»-Magazin schrieb.