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Die rührende Geschichte dahinter

Prinzessin Charlotte und der pinke Flamingo Felicity

Prinzessin Charlotte mit einem pinken Flamingo in der Hand: Die Bilder aus Sandringham vom 25. Dezember stachen sofort ins Auge. Und die Geschichte dazu könnte kaum besser zu Weihnachten passen.

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Prinzessin Charlotte

Prinzessin Charlotte macht sich auf den Heimweg – mit ihrem neuen Glücksbringer, dem pinken Flamingo Felicity.

Getty Images

Manchmal reichen Kleinigkeiten, um Menschen glücklich zu machen. So geschehen am 25. Dezember in Sandringham. Hier, wo sich fast die ganze britische Königsfamilie zum Weihnachtsgottesdienst einfand. Mit dabei auch Prinzessin Charlotte. An der Hand ihrer Mama Herzogin Kate, 37, und begleitet von Papa Prinz William, 37, sowie Prinz George, 6, absolvierte sie den ersten öffentlichen Weihnachtsauftritt überhaupt. Und die Vierjährige meisterte ihren Auftritt nicht nur perfekt, sondern schenkte Gemma Clark, 39, die Erinnerung ihres Lebens. Aber beginnen wir von vorne.

Gemma Clark ist ein grosser Fan der Royals

Schon im Alter von 15 Monaten erlitt Gemma Clark eine Hirnschädigung, leidet seither an Zerebralparese. Heute ist sie auf den Rollstuhl angwiesen, hat mit Bewegungs- und Sprachstörungen zu kämpfen. «Ihr grösstes Problem ist, dass sie alleine nirgendwo hingehen kann, aber ihre Lebenseinstellung ist fantastisch», erzählt Gemma Clarks Vater gegenüber der «DailyMail».

Nebst ihrer Familie für Gemma Clark eine grosse Stütze im Leben sind William, Kate und ihre Kinder, zumindest emotional. Denn die Britin ist grosser Fan der royalen Familie. Sie wollte ihnen dieses Jahr sogar einen Brief schreiben und um ein Treffen bitten. Gemmas Schwester Fran aber hatte dann eine andere Idee: «Was hälst du davon, wenn wir nach Sandringham fahren am Weihnachtstag?»

Gemma Clark mit Charlotte

Gemma Clark (rechts im Bild) freut sich riesig, dass Prinzessin Charlotte und Herzogin Kate zu ihr kommen.

Dukas

Gesagt, getan: Am 25. Dezember war Gemma Clark in der ersten Reihe der wartenden Fans, als die Familie Cambridge zum Gottesdienst eintraf. Im Gemmas Hand: Der pinke Flamingo Felicity. Ein eigentlich günstiges Geschenk ihrer Schwester aus Fuerteventura. Für Gemma aber ein liebgewonnener Glücksbringer, den Freunde auch regelmässig mit in die Ferien nahmen und für Gemma Fotos ihrer Reisen machten. Klar, dass da Felicity nun auch mit musste auf die Reise nach Sandringham.

«Möchtest du sie?»

Die Frau hinter ihr habe dann schon bei der Ankunft der Royals zu ihr gesagt: «Hast du gesehen, wie Charlotte Felicity angeschaut hat, als sie in die Kirche ging?», erinnert sich Gemma Clark in der «DailyMail». Ihr sei das nicht aufgefallen. Als die Familie nach dem Gottesdienst dann aber zu ihr gekommen seien, hat sie nicht lange gezögert.

«Nachdem Charlotte meine Hand geschüttelt hatte sah ich, wie sie vom Flamingo fasziniert war. Also fragte ich: ‹Möchtest du sie?›» Als Charlotte bejahte, übergab Gemma ihr ihren Glücksbringer – und Charlotte habe sich unheimlich über das Geschenk gefreut. «Dann umarmten mich Charlotte und George und ich war im Himmel. Sie waren einfach so süss und diesen Moment werde ich für immer als einen ganz besonderen in Erinnerung behalten.»

Prinzessin Charlotte mit Pink Flamingo in Sandringham

Diesen Moment wird Gemma Clark nie vergessen: Prinzessin Charlotte dankt ihr für den pinken Flamingo mit einer Umarmung.

WireImage
«Ich hoffe, sie hat viel Spass mit ihr.»

Damit wurden am Weihnachtstag gleich zwei Menschen glücklich gemacht: Prinzessin Charlotte hat einen neuen Glücksbringer und Gemma Clark eine unvergessliche Erinnerung. Dass der pinke Flamingo Felicity nun nicht mehr bei ihr sei, sei für Gemma Clark entsprechend auch in Ordnung, sagt ihr Vater zur britischen Zeitung. «Es ist fantastisch, wenn wir daran denken, dass Charlotte jetzt mit Felicity spielt. Ich hoffe, sie hat viel Spass mit ihr.»

Gemma Clark übrigens plant jetzt, den Cambridges trotzdem einen Brief zu schreiben und zu fragen, ob sie für einen Besuch vorbeikommen wollen. Mit Felicity natürlich.

Thomas Bürgisser
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Von Thomas Bürgisser am 28. Dezember 2019 - 12:26 Uhr