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Rückreise verschoben

Prinzessin Diana sollte in Todesnacht nicht in Paris sein

Vor 24 Jahren riss ein Autounfall in Paris Prinzessin Diana aus dem Leben. Nun wird bekannt: Die Mutter von Prinz William und Prinz Harry hätte in jener Nacht schon längst wieder in London sein sollen.

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Prinzessin Diana

Prinzessin Diana kam am 31. August 1997 durch einen Autounfall in Paris ums Leben.

imago images/ZUMA Wire

Am 1. Juli würde Prinzessin Diana 60 Jahre alt werden. Doch Prinz Williams und Prinz Harrys Mutter wurde mit 34 Jahren bereits aus dem Leben gerissen. Sie verstarb am 31. August 1997 in Paris an den Folgen eines Autounfalls.

Ihr Wagen prallte mit zu hoher Geschwindigkeit gegen einen Pfeiler des Alma-Tunnels. Wie der Arzt MonSef Dahman, 56, kürzlich erzählte, wurde die Prinzessin um 2.06 Uhr mit schweren inneren Blutungen ins Spital eingeliefert. Auch habe ihr Herz immer wieder aufgehört zu schlagen.

 

Prinzessin Diana

Prinzessin Dianas Tod löste auf der ganzen Welt Bestürzung aus.

imago/ZUMA Press

Die Ärzte kämpften verzweifelt um ihr Leben, mussten Diana aber um 4 Uhr für tot erklären. Auch ihr damaliger Lebensgefährte Dodi Al-Fayed und Chauffeur Henri Paul starben an den Folgen des Unfalls. Überlebt hat einzig Dianas Bodyguard Trevor Rees-Jones, der auf dem Beifahrersitz des Autos sass.

Nun erzählt Colin Tebbutt, ein ehemaliger Fahrer der Prinzessin von Wales, dass Diana in ihrer Todesnacht gar nicht mehr in Paris hätte sein sollen. Gegenüber «Daily Mail» sagt er, sie hätte bereits am 28. August 1997 zurück nach London reisen wollen. 

Sie wollte Ärger ausweichen

Ihre Pläne soll sie aber in letzter Minute geändert haben. Gemäss Tebbutt, weil die Tory-Partei nicht mit ihrer Landminen-Kampagne einverstanden war. Er sagt: «Sie kam nicht wie geplant am Donnerstag zurück, weil die Tories wieder wegen der Landminen auf sie losgingen. Sie wurde beschuldigt, die Kampagne zu benutzen, um ihr eigenes Image aufzubessern, was sie sehr aufwühlte.»

Prinzessin Diana habe ihn kontaktiert und gesagt, sie wolle den ganzen Ärger nicht, der in Grossbritannien auf sie wartet. «Wenn sie an jenem Donnerstag zurückgekommen wäre … dann wären sie vielleicht alle noch am Leben», sagt Tebbutt. Er mache sich zudem noch heute Vorwürfe, dass nicht er in jener Nacht am Steuer sass.

Von fei am 22. Juni 2021 - 19:36 Uhr