Ihr Tod erschütterte die Welt. Viel zu früh wurde Prinzessin Diana wegen eines Autounfalls mit nur 36 Jahren aus dem Leben gerissen. Viel zu früh mussten ihre Söhne Prinz William, 38, und Prinz Harry, 36, ohne ihre geliebte Mutter auskommen.
Was in jener verhängnisvollen Nacht vom 31. August 1997 genau geschah, darüber halten sich bis heute wilde Theorien. So glauben einige Menschen, hinter Dianas Tod stecke eine Verschwörung, in die auch Ärzte verwickelt waren.
Nun gab erstmals einer der damals behandelnden Ärzten ein Interview. Gemäss «dailymail.co.uk» erzählt MonSef Dahman, 56, im Podcast «Last Days of Diana», der am 21. Juni online geht, dass alles versucht wurde, um die Prinzessin von Wales zu retten.
Dahman erinnert sich daran, wie um 2:06 Uhr morgens in der Nacht des 31. August ein junges Unfallopfer eingeliefert wurde: Lady Diana. Sie sei bereits am Unfallort – im Pariser Tunnel, indem ihr Mercedes um 00.23 Uhr verunglückte – lange medizinisch versorgt worden.
Als sie im Spital ankam, habe sie unter sehr schweren inneren Blutungen gelitten und ihr Herz habe immer wieder aufgehört zu schlagen. Um 2.30 Uhr sei dann klar gewesen, dass ein Wunder nötig wäre, um Prinzessin Diana noch zu retten. Es sei einer von Frankreichs besten Herzchirurgen beigezogen worden, doch auch er war machtlos. Zwar hätten die Mediziner bis um 4 Uhr morgens weitergekämpft, dann mussten sie Diana jedoch für tot erklären.
«Wir konnten sie nicht retten, und das hat uns sehr berührt», sagt Dahman. Es sei immer eine grosse Enttäuschung, «wenn uns ein so junger Mensch verlässt». Er und sein Team seien nach Prinzessin Dianas Tod erschüttert, müde und gebrochen gewesen.
Gemäss «dailymail.co.uk» bestätigte auch Scotland Yard Chef Lord Stevens, dass die Ärzte alles Menschenmögliche unternommen haben, um Lady Di zu retten. Er schrieb in einem Bericht, dass «jede Anstrengung unternommen wurde, um das Leben der Prinzessin von Wales zu retten. Keine andere Vorgehensweise hätte etwas am Ergebnis geändert.»