Sollte die Corona-Pandemie es zulassen, dürfte der Kensington Palast in London ab Sommer für mehrere Monate zu einem der Hauptbesuchsziele für Royal-Fans werden. Am 3. Juni startet dort eine Ausstellung mit dem Titel «Royal Style in the Making», die vor allem die Arbeit britischer Designer für die Königsfamilie beleuchtet.
Eines der wohl interessantesten Stücke, die dort zu sehen sein werden, ist das Kleid, das die verstorbene Prinzessin Diana (1961-1997) bei ihrer Hochzeit mit Prinz Charles, 72 im Sommer 1981 getragen hat. Das Hochzeitskleid sei eine Leihgabe von Prinz Harry, 36 und Prinz William, 38, den Söhnen Dianas. Das Kleid wurde von Elizabeth und David Emanuel entworfen und sorgte insbesondere durch die fast acht Meter lange weisse Schleppe für Aufsehen.
Das Kleid sei laut des britischen TV-Senders ITV zuletzt 1995 im Kensington Palast ausgestellt worden, später aber auf dem Familiensitz in Althorp zu sehen gewesen. Gezeigt wird zudem unter anderem ein seltener Entwurf für eine Robe von Queen Mum (1900-2002), der Mutter von Queen Elizabeth II., 95, die diese zur Krönung im Jahre 1937 getragen hatte. Die Ausstellung soll bis zum 2. Januar laufen.