Erst im vergangenen Herbst sind Prinzessin Marie, 44, Prinz Joachim, 50, und ihre beiden Kinder nach Paris gezogen. Sie schienen sich wohl zu fühlen, Prinz Joachim begann eine Militärweiterbildung an der «École Militaire» und die Kinder lernten fleissig Französisch.
Die Corona-Pandemie beendete das Paris-Abenteuer jedoch abrupt. Mitte März kehrten die Royals in ihre Heimat Dänemark zurück. Der Grund: Prinz Henriks Gesundheitszustand. Der 11-Jährige leidet an Asthma und hatte mit Atembeschwerden zu kämpfen.
Zu Zeiten des Coronavirus wollten Prinzessin Marie und Prinz Joachim den Gesundheitszustand ihres Sohnes im Rigshospital in Kopenhagen abchecken – dort kennt man Henrik schliesslich seit Jahren. Auch auf Covid-19 wurde er getestet, zum Glück negativ.
Nun scheint es Prinz Henrik wieder besser zu gehen und Frankreich hat erste Lockerungen nach dem Lockdown eingeführt. Die Ausgangssperre wurde aufgehoben und einige Schulen wiedereröffnet. Damit beginnt auch für die dänischen Royals die Rückkehr zur Normalität.
Vor wenigen Tagen sind sie wieder in ihre Wahlheimat Paris gereist. Allerdings mit mulmigen Gefühlen, wie Maire und Joachim zuvor in einem Interview mit der dänischen Zeitung «Billed Bladet» erzählten.
Besonders Prinzessin Marie ist beunruhigt. «Wenn wir nach Paris kommen, müssen wir Masken tragen», sagte sie. Nun mache sie sich aber Sorgen, dass es vielleicht nicht genügend haben könnte. «Es könnte mich nervös machen. Schliesslich muss ich die Kinder jeden Tag zur Schule bringen», meinte sie.
Dass die Kinder nun aber wieder in der Schule unterrichtet werden, scheint die zweifache Mutter gut zu finden: «Es ist schwierig, Kinder so lange drinnen zu halten.» Sie nehme das Virus aber sehr ernst. «Wir müssen Abstand halten und vorsichtig sein», mahnte Marie.
Während die Kinder wieder zur Schule gehen, wird auch Prinz Joachim seine Militärausbildung wieder aufnehmen – und sich dabei mit Maske und Handschuhen schützen. Er ist trotz dem Ernst der Lage zu Scherzen aufgelegt. Als Marie sagte, sie überlege sich, für ihren Mann ein separates Zimmer einzurichten, in dem er sich isolieren könnte, meinte er: «Ich werde sehr aufpassen. Ich könnte ja in Spiritus baden, wenn ich heimkomme.»