Wieder muss sie ihrer Gesundheit zuliebe kürzer treten: Norwegens Kronprinzessin Mette–Marit (50) hat jetzt eine Schweden–Reise sowie mehrere Termine in ihrer Heimat kurzfristig abgesagt. Das teilte der Palast in einem offiziellen Statement mit.
«Ihre Königliche Hoheit, Kronprinzessin Mette–Marit, ist auf Anraten ihres Arztes ab dem 13. September krankgeschrieben. Die Kronprinzessin ist zunächst für zwei Wochen krankgeschrieben, dieser Zeitraum kann jedoch verlängert werden», heisst es darin. Ursprünglich sollte die 50–Jährige mit ihrem Ehemann, Kronprinz Haakon (50), sowie ihren Schwiegereltern, König Harald (86) und Königin Sonja (86), an diesem Wochenende zum 50. Thronjubiläum von Schwedens König Carl XVI. Gustaf (77) nach Stockholm reisen.
Kronprinz Haakon muss Termine allein wahrnehmen
Doch daraus wird nun nichts, wie der Hof erklärt: «Die Kronprinzessin wird daher den geplanten Besuch des Königspaares und des Kronprinzen in Stockholm zur Feier des Regentschaftsjubiläums Seiner Majestät König Carl Gustaf am kommenden Wochenende nicht antreten können.»
Auch eine geplante Rundreise durch die norwegische Provinz Vestland ist gecancelt: Vom 26. bis 28. September wollten sie und Kronprinz Haakon dort mehrere Kommunen besuchen. Diese Termine muss der Prinz nun allein absolvieren: Er werde «die Reise wie geplant fortsetzen und alle seine Termine wahrnehmen», erklärte der Palast.
«Am Programm Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen gibt es keine Änderungen. Der Kronprinz wird wie geplant an den Feierlichkeiten in Stockholm am Freitagnachmittag und –abend teilnehmen», so Vize–Kommunikationschef Sven Gjeruldsen (62).
Über die genauen Gründe für die Krankschreibung gab der Palast nichts bekannt. Mette–Marit wurde 2018 mit Pulmonarer Fibrose diagnostiziert, einer chronischen Lungenerkrankung. Seitdem nimmt sie ihre royalen Aufgaben nur eingeschränkt wahr.