Seit ihrer Kindheit schlägt das Herz von Queen Elizabeth II., 94, für Tiere. In ihrem Leben soll sie Herrchen von mindestens 30 Hunden gewesen sein, bis 2015 züchtete sie ihre Lieblingsrasse, die Corgis. Aufgehört damit hat sie gemäss «Gala» nur, weil sie nicht wollte, dass ihre Hunde nach ihrem Tod alleine sind.
Aktuell besitzt die Queen nur noch einen Dorgi – eine Mischung aus Corgi und Dackel. Von Vulcan musste sie sich vor wenigen Wochen verabschieden. Er ist im Alter von 13 Jahren gestorben. Der letzte Hund an der Seite der Queen ist nun Candy. Doch die Monarchin hat noch eine zweite tierische Leidenschaft, nämlich das Reiten. Das lässt sie sich bis heute nicht nehmen. Zudem soll sie noch immer Englische Fell-Ponys züchten.
Wie gross die Liebe der Queen zu ihren Tieren ist, verriet nun ihr Ex-Butler Paul Burrell im Podcast «The Secret To» von Vicky Pattison. So erzählte er etwa, dass die Hunde ihre Spezial-Menüs auf Silbertabletts serviert bekommen. Darum kümmere sich die Queen auch selbst. Es sei ihr Abend-Ritual.
Im Palast habe man unter den Angestellten immer wieder Spässe gemacht über die aussergewöhnliche Tierliebe der Monarchin. «Wir hatten ein Sprichwort im Buckingham Palace: Pferde, Hunde, Ehemänner und Kinder, das war die Rangordnung. Sogar die Pferde kamen vor ihrem Ehemann», sagte Burrell.
Er ist sich dann auch sicher, dass Queen Elizabeth II. nie von einem Leben als Königin geträumt hat. Hätte sie die Wahl gehabt, hätte sie sich für ein ganz anderes Leben entschieden, ist Paul Burrell überzeugt.
«Wenn Sie die Queen fragen würden, was sie anstatt Königin lieber gewesen wäre, sie würde sagen, ‹eine Bäuerin›», ist der Ex-Butler überzeugt. Sie würde gerne mit ihren Pferden und ihren Hunden auf dem Land leben.
Doch ihre Herkunft verlangte ein anderes Leben von ihr und der Rolle der Königin habe sie sich voll und ganz verschrieben. Zu ihrem ehemaligem Butler soll sie einst beim Füttern der Hunde gesagt haben: «An dem Tag, als ich zur Königin gekrönt wurde, habe ich einen Eid vor Gott geschworen, Paul. Meinem Land zu dienen, solange mein Körper atmet. Und das ist es, was ich vorhabe, zu tun.»