Die Welt der Royals, so könnte man meinen, dreht sich um die Prinzen William (40) und Harry (38) samt ihrer schönen Gattinnen Kate (40) und Meghan (41). Dabei ist ihre Cousine Zara Tindall (41) genauso eine Enkeltochter der verstorbenen Queen Elizabeth II. Der Umstand, dass sie weniger im Rampenlicht steht, dürfte sie indes kaum stören, denn Zara hat einen Vorteil: Weil sie nicht zur ersten Reihe der Royals gehört, darf sie zusammen mit ihrem bürgerlichen Ehemann Mike (44) in der freien Wirtschaft ihr Geld verdienen, ohne auf royale Privilegien verzichten zu müssen.
Und der adelige Laden läuft wie geschmiert. Das Paar hat sich durch seinen guten Ruf und ein sorgfältig aufgebautes Image ein Millionen-Imperium geschaffen. Mit ihren Werbedeals sollen die Tindalls im Jahr locker eine Million Pfund (ca. 1,12 Millionen Franken) einheimsen, wie ein Marken-Experte gegenüber der Zeitung «Daily Mail» verraten hat.
Haben gut lachen: Mike und Zara Tindall, hier bei einem Tennisspiel in Wimbledon.
imago/i ImagesZara, die früher als Dressur-Reiterin erfolgreich war, wurde jüngst für eine Werbekampagne der Fashion-Marke Musto fotografiert. Als Botschafterin des Brands soll sie etwa 500'000 Pfund (etwa 563'000 Franken) verdienen. Doch das ist nur einer von vielen weiteren Werbedeals mit verschiedenen Firmen, die Autos, Schmuck, CBD-Produkte, Uhren, Kinderwägen und Kleidung verkaufen. So soll für die beiden jedes Jahr aufs neue eine Million für Werbetätigkeit rausspringen.
Diese Summe dürfte künftig weiter ansteigen. Denn Mike Tindall wird in der britischen Version von «Ich bin ein Star ... holt mich hier raus!» zu sehen sein und damit mindestens 150'000 Pfund (ca. 170'000 Franken) kassieren. Der wahre Wert der Dschungelshow besteht aber im Bekanntheitsgrad, der sich laut Experte verzehnfachen wird. Und damit künftige Deals für Werbepartner um einiges teurer machen wird als bisher. Na Meghan und Harry, neidisch?