Heute kams zum Showdown im so genannten «Megxit»: Königin Elizabeth II., 93, Prinz William, 37, und Prinz Charles, 71, berieten auf Schloss Sandringham zusammen mit Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, über deren Zukunft. Die Ex-Schauspielerin, die sich derzeit in Vancouver um Söhnchen Archie (8 Monate) kümmert, war per Telefon zum Treffen in der Long Library zugeschaltet.
Kurz nach der Krisensitzung veröffentlichte die Queen eine Medienmitteilung, in der sie Verständnis für den Rückzug der Sussex äusserte: «Meine Familie und ich unterstützen Harry und Meghans Wunsch, als junge Familie ein neues Leben zu schaffen, voll und ganz», liess sie verlauten. Doch dann lässt die Monarchin – und das ist das Aber – durchblicken, dass sie es «vorgezogen hätten, dass sie vollzeitlich arbeitende Mitglieder der Königlichen Familie bleiben würden». Sie würden aber den Wunsch des Paars respektieren, ein unabhängigeres Leben als Familie zu führen und gleichzeitig ein geschätzter Teil der Familie der Queen zu bleiben.
Es folge nun eine Übergangszeit, in der Harry und Meghan ihre Zeit zwischen Grossbritannien und Kanada aufteilen würden. Das Paar habe deutlich gemacht, in Zukunft nicht von öffentlichen Mitteln abhängig sein zu wollen. Es gebe aber noch einiges an Arbeit zu tun, heisst es weiter. «Dies sind komplexe Angelegenheiten, die meine Familie zu lösen hat.»
Unklar ist unter anderem auch, ob die beiden ihre Titel als Herzog und Herzogin von Sussex behalten. Die Queen spricht das Paar in der Mitteilung mit den Vornamen an, was für Beobachter bedeuten könnte, dass ihnen die Titel entzogen werden könnten. Lange soll dies aber nicht ungeklärt bleiben. «Ich habe darum gebeten, dass in den nächsten Tagen endgültige Entscheidungen getroffen werden», so die Queen weiter. Bis am Donnerstag will sie die Sache unter Dach und Fach haben.
Das waren die grössten royalen Skandale
Dass die Krisensitzung auf Sandringham stattfand, war kein Zufall: «Sie ist im Januar immer in Norfolk – deshalb kommt man zu ihr. Ausserdem ist es ein privates Zuhause, kein offizielles wie der Buckingham Palast. Sie hofft, dass Harry diesen Unterschied begreift», so ein Ex-Mitarbeiter zu «Daily Mail».
Ebenfalls vor Ort waren diverse Berater der Royals, darunter Prinz Charles' Privatsekretär Clive Alderton, Prinz Williams rechte Hand Simon Case und Prinz Harrys Privatsekretärin, die Ex-Diplomatin Fiona Mcilwham. Nicht dabei waren Herzogin Kate, 38, und Prinz Philip, 98.
Nach der Sitzung hätten Charles, William und Harry den Ort des Geschehens getrennt verlassen, schreiben Beobachter.