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Verlobter von Prinzessin Märtha Louise

Ruft Durek Verrett zu Exorzismus an Kindern auf?

Er tut es schon wieder – Durekt Verrett, der Verlobte von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen sorgt immer wieder mit Aussagen für Aufsehen. Vor allem wenn es um gesundheitliche Fragen geht, bezieht er sich auf extreme und alternative Vorgehensweisen. Nun könnte er es zu weit treiben.

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Durek Verrett, der Verlobte von Prinzessin Märtha Louise sieht sich erneut mit Kritik konfrontiert.

Durek Verrett, der Verlobte von Prinzessin Märtha Louise sieht sich erneut mit Kritik konfrontiert.

Getty Images

Wieder einmal beherrscht Durek Verrett die Adels-Schlagzeilen. Der Verlobte von Märtha Louise von Norwegen (52) polarisiert wie kaum ein anderer Mensch in Royal-Kreisen. Seit 2019 sind die Prinzessin und der Schamane ein Paar, nächstes Jahr wird geheiratet. Was trotz der schönen Liebes-Geschichte nicht abreisst, sind die Negativ-Berichte über den 49-Jährigen. Auch, weil Durek nicht davor zurückschreckt, Theorien und Glaubenssätze zu verbreiten, die diffus, wirr und pseudowissenschaftlich klingen. Er behauptet, Covid-19 mithilfe einer von ihm vertriebenen «Scheibe» heilen zu können, vertritt die Meinung, depressive Kinder erkranken häufiger an Krebs und ist davon überzeugt, halb Mensch, halb Reptil zu sein.

Seine fragwürdige Einstellung brachte Verrett bereits Krisengespräche mit seinem Schwiegervater in spe, König Harald von Norwegen (86) ein. Im November 2022 schliesslich der Höhepunkt: Märtha Louise von Norwegen entschied sich, von ihren königlichen Pflichten zurückzutreten – auch wegen Durek. Der wiederum verbreitet seine Philosophien fröhlich weiter. Nach einem erneuten Skandal verteidigt sich der US-Amerikaner nun in einem Video. 

Märtha Louise von Norwegen: Exorzismus-Skandal um ihren Schamanen

Bereits Anfang Dezember ludt «Shaman Durek», so der Künstlername von Märthas Verlobtem, ein Video auf Instagram hoch, in dem er dazu aufrief, «Geister davon ab[zu]halten, unsere Kinder zu quälen». Einigen Rezipienten des Videos schienen Dureks Worte in Richtung Exorzismus zu gehen. Darunter versteht man eine meist religiöse Praxis, um mit vermeintlichen Dämonen in Kontakt zu treten und diese zum Verlassen des Körpers zu bewegen. Das norwegische Blatt «VG» kritisiert Durek wie gewöhnlich hart – er habe «eine Grenze überschritten» und sei ein «Scharlatan».

Worte, die der Schamane nicht auf sich sitzen lassen will. In einer Stellungnahme vom 12. Dezember 2023 greift er die negative Presse rund um seinen Post auf – und schiesst zurück. Manche Menschen würden «es einfach nicht verstehen», wenn er von seiner Geisteslehre erzählt. Nicht jeder könne sein spirituelles Level erreichen. Die Vorwürfe der Exorzismus-Verherrlichung weist er ganz klar zurück: «Im Schamanismus gibt es keinen Exorzismus», erklärt Verrett. Die ganze Kritik um seine Person und seine Aussagen gehen dem 49-Jährig deutlich gegen den Strich. Vor allem das Heimatvolk seiner zukünftigen Ehefrau greift er an: «Es sind immer die Norweger». Ausserdem erklärt der US-Amerikaner, mit zahlreichen Psychologen zusammenzuarbeiten, um verhaltensauffälligen Kindern zu helfen – das habe nichts mit Exorzismus oder Gewalt zu tun.

Shaman Durek «wuchs in einem sehr missbräuchlichen Zuhause auf»

Seine Aussage, Kinder niemals zu Exorzismen zu drängen, untermauert der baldige Schwager von Kronprinz Haakon von Norwegen (50) mit einem persönlichen Argument. Er verurteile Misshandlungen aufs Härteste. Auch den Grund dafür nennt der 49-Jährige: «Ich bin selbst in einem sehr missbräuchlichen Zuhause aufgewachsen.» Näher geht Durek nicht auf die Äusserung ein. Es ist aber bekannt, dass er zu seiner Mutter derzeit keinen Kontakt haben soll. Veruschka Urquhart wiederum hat bereits mehrere Interviews gegeben, in dem sie ihrem Sohn unter anderem vorwirft, Märtha Louise einer «Gehirnwäsche unterzogen» zu haben. Fest steht: Durek Verrett polarisiert mit seinen Glaubenssätzen auch weiterhin. Am 31. August 2024 wird das Paar in der Heimat der Prinzessin heiraten. Ein Titel ist für Durek Verrett nicht vorgesehen. 

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de

ZVG
Von Schweizer Illustrierte am 15. Dezember 2023 - 16:13 Uhr