Schluss mit Windsor Park. Sarah Ferguson (62), Herzogin von York, aber wohl besser bekannt als Fergie und Ex-Frau von Prinz Andrew (62), zieht um. Nicht ganz unschuldig an dieser Tatsache wird wohl der Skandal rund um ihren Ex und die berüchtigte Epstein-Affäre sein, denn Andrew ist nicht mehr willkommen auf Schloss Windsor – zumindest wenn es nach seinem Bruder Prinz Charles (73) und seinem Neffen Prinz William (40) geht – letzterer plant nun nämlich selbst nach Windsor zu ziehen und hat wohl wenig Lust darauf, dass ein potentieller Sexualstraftäter in unmittelbarer Nähe zu seinen Kindern lebt.
Andrew zieht es nach Schottland – weshalb sich seine Ex-Frau, die trotz Trennung bislang noch seine Mitbewohnerin war, nun nach einer neuen Bleibe umschauen musste. Die hat sie jetzt offenbar gefunden – und zwar nirgend anders als im Nobelstadtteil Mayfair in London, unweit von schicken Bars, Gourmetrestaurants und Luxusgeschäften plant Fergie anscheinend, künftig zu hausen.
Ihr neuer Wohnort wirft allerdings für viele die Frage auf: Wie kann sich die angeblich am Bankrott kratzende Sarah Ferguson eine fünf Millionen Pfund teure Villa leisten, umgerechnet 6 Millionen Franken? Andrew wird ihr dabei wohl kaum ausgeholfen haben, denn ihr Ex braucht selber jeden Rappen. Immerhin einigte er sich im Misshandlungsprozess gegen Virginia Guiffre aussergerichtlich auf eine Entschädigung von 12 Millionen Franken – um diese Summe bezahlen zu können, musste er sogar seinen Bruder Charles und seine Mutter, Queen Elizabeth II. (96) höchstpersönlich anpumpen. Auch sonst scheint sieht man bei Andrews Finanzen wohl eher schwarz – in Form von roten Zahlen. Ausserdem teilte eine Sprecherin Andrews mit Nachdruck mit, dass er nicht in den Kauf involviert gewesen sei.
Der Vorbesitzer von Fergies neuer Bleibe ist vor allem in den Kreisen des britischen Adels kein Unbekannter. Hugh Grosvenor (31), der Herzog von Westminster und seines Zeichens Götti von Prinz George (9) ist einer der reichsten Männer Londons, nachdem er von seinem Vater ein Vermögen von satten 10 Milliarden Pfund erbte. Wie eine Quelle der britischen Zeitung «The Sun» berichtet, handelt es sich bei dem Haus um ein wunderschönes Anwesen. Eigentlich beherbergte die Immobilie einst verschiedene Wohnungen, wurde aber in der Zwischenzeit umgebaut, sodass es nun ein Einfamilienhaus ist.
Die Herzogin von York behauptet, dass sie die Villa nicht nur für sich, sondern auch als Investition in die Zukunft, nämlich für ihre Töchter, Prinzessinen Beatrice (33) und Eugenie (32) gekauft habe. Woher sie allerdings das Geld für eine solche «Investition» hat, weiss niemand und auch ihr PR-Team wollte sich zu dieser Angelegenheit bisher nicht äussern.