Seit Juni letzten Jahres ist Märtha Louise (51) mit ihrem Partner, dem Autoren und selbsternannten Schamanen Durek Verrett (48), verlobt. Wie das norwegische Königshaus damals verlauten liess, werde der US-Amerikaner nach der Hochzeit Teil der Königsfamilie werden. Wie «Adelswelt» schreibt, habe Verrett die Hochzeitspläne allerdings vorerst auf Eis gelegt, er wolle die Prinzessin erst heiraten, wenn er eine neue Niere erhalten habe.
Verrett leidet an einer unheilbaren Nierenkrankheit und kämpft seit längerer Zeit mit gesundheitlichen Problemen. Um wieder auf die Beine zu kommen, braucht er dringend ein Spendeorgan. Auslöser soll eine Biohacking-Therapie sein, die der Esoteriker gemacht hat. Seither hat er Probleme mit dem Organ, dieses würde nicht mehr richtig funktionieren.
«Ich möchte dort sein, wo es für die Kinder und Märtha am besten ist»
Nun soll das Paar entschieden haben, wie und vor allem wo, es seine Zukunft plant. Wie die Webseite «Royal Central» schreibt, wolle Verrett komplett nach Norwegen ziehen, um dort mit seiner Verlobten und deren Familie zu leben. «Ich werde auf jeden Fall hierherziehen», wird er zitiert. Zurzeit pendelt er noch zwischen den USA und Norwegen. Dass die Beziehung der beiden trotz geografischer Distanz gut verläuft, hatte Verrett unlängst in einem Video auf Instagram verraten. «In jeder Art von Beziehung muss man sicherstellen, dass man für die andere Person völlig präsent und ihr gegenüber transparent und auf jeder Ebene für sie da ist», sagte der Amerikaner. Dennoch haben die beiden das Bedürfnis, einander noch näher zu sein.
Mit ein Grund für die Umzugspläne des Schamanen dürften auch die Kinder von Märtha Louise sein. So stehe für ihn das Wohl von Märtha Louise und ihren drei Töchtern im Vordergrund, schreibt «Adelswelt». «Märtha und ich waren uns immer einig, dass die Kinder an erster Stelle stehen», so Verrett. «Die Karrieren der Kinder nehmen hier richtig Fahrt auf, also macht es für mich keinen Sinn, sie nach LA zu bringen. Ich möchte dort sein, wo es für die Kinder und Märtha am besten ist.»
Drei erfolgreiche Töchter
Mittlerweile sind die Kinder der Prinzessin schon gross geworden – und erfolgreich. Maud Angelica Behn (19) ist als Künstlerin aktiv. Daneben macht sich das älteste Enkelkind von König Harald V. von Norwegen und Königin Sonja für eine Entstigmatisierung psychischer Krankheiten stark und setzt sich für Menschen mit psychischen Problemen sowie Suizidgedanken ein. Ein Grund dafür dürfte auch der frühe Tod ihres Vaters Ari Behn sein. Der Schriftsteller nahm sich an Weihnachten 2019 mit 47 Jahren das Leben. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits seit über drei Jahren von Märtha Louise getrennt.
Ihre Schweister, Leah Isadora Behn (17), übt sich derweil als Influencerin. 86'000 Menschen verfolgen «leahhhbeauty», auf dem sie unter anderem Beauty- und Styling-Tipps gibt. Die zweitälteste Tochter von Prinzessin Märtha Louise gibt auf ihrem Profil vor allem Schmink-Tutorials. Und das sehr erfolgreich, 2021 erhielt sie den Preis für das beste norwegische Beautyprofil des Jahres. Einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat die Jüngste der drei Schwestern. Emma Tallulah Behn (13) hat mit Sport als mit Kunst und Lifestyle am Hut. Emma ist begeisterte Springreiterin – genau wie ihre Mutter, die selber dem norwegischen Nationalteam angehörte.