Lange schwebte es wie ein Damoklesschwert über ihn: Wirft US-Präsident Prinz Harry (40) raus aus den USA, weil der Royal beim Antrag für sein Visum gelogen hat? Konkret gehts um die Frage nach Drogenkonsum. In seiner Biografie «Spare», die Anfang 2023 erschien, hatte der royale Sprössling sich unter anderem damit gebrüstet, früher Cannabis, Kokain und halluzinogene Pilze konsumiert zu haben. 2020 war der Herzog von Sussex mit seiner Frau Meghan (43) in deren Heimat gezogen. Das Paar lebt heute mit seinen zwei Kindern im kalifornischen Montecito.
Nach Erscheinen seiner Memoiren hatte die US-Denkfabrik «Heritage Foundation» den Verdacht geäussert, dass der Royal den Rauschgiftkonsum bei seinem Visumantrag verschwiegen und damit einen Rechtsbruch begangen haben könnte. Damit könnte die Aufenthaltserlaubnis Harrys ungültig sein – und er könnte aus dem Land geworfen werden. Jetzt sind auf richterliche Anordnung die Dokumente freigegeben worden. Nur: Die entscheidende Frage und Harrys Antwort darauf, bleibt weiter ein grosses schwarzes Loch. Denn die Passagen, die hätten Auskunft geben können, ob er geflunkert, geschwindelt oder gelogen hat, die sind alle geschwärzt. Und so behält der Blaublüter seine weisse Weste und sorgt höchstens für rote Köpfe. Auch bei unserem Royal-Experten-Duo Flavia Schlittler von Blick und René Haenig von der Schweizer Illustrierten. Ausserdem amüsieren sie sich über Prinz Williams schrägen «Voodoo»-Kult im Fussballfieber und schwarzes Leder im spanischen Königshaus.