Diese Frau macht schwere Zeiten durch: Virginia Roberts Giuffre, 36, die Prinz Andrew, 59, vorwirft, Sex mit ihr gehabt zu haben, muss offenbar um ihr Leben fürchten. Darauf deutet zumindest ein Tweet hin, den das mutmassliche Opfer des Royals abgesetzt hat.
Darin steht wörtlich: «Wenn mir etwas zustösst, lasst das nicht einfach passieren – helft mir, meine Familie zu beschützen. Zu viele bösartige Leute wollen, dass ich zum Schweigen gebracht werde.» Ausserdem betont sie in der Message: «Ich bin nicht Suizid-gefährdet!»
Giuffre gab am 2. Dezember dem britischen TV-Sender BBC ein ausführliches Interview. Sie bekräftigte darin die bereits geäusserten Vorwürfe an die Adresse von Prinz Andrew, gab zudem eklige Details über ihre Treffen mit Epstein-Freund Andrew preis. Die zum Zeitpunkt der fraglichen Treffen 17-Jährige beschuldigt heute aber auch andere einflussreiche Schlüsselpersonen der Sex-Sklaverei, darunter den verstorbenen Unternehmer Jeffrey Epstein, †66, und dessen Vertraute Ghislaine Maxwell, 57. Letztere hätten sie an Prinz Andrew vermittelt.
Epstein wurde während der U-Haft tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden. Ermittler berichteten über «schwerwiegende Verstösse» im New Yorker Gefängnis. Bei der Überwachung des Milliardärs hätte es Lücken gegeben. Verschwörungstheoretiker wiederum sind sich sicher, dass sich Epstein nicht selbst erhängt hat. Sie glauben, dass der Amerikaner umgebracht wurde.
Fürchtet Giuffre auch vor diesem Hintergrund um ihr Leben? Angst um seine Tochter hat jedenfalls auch Giuffres Vater Sky Roberts. «Es gibt noch immer viele mächtige Leute, die am Leben sind. Aber sie sagt nur die Wahrheit.»
Auch ihre Follower auf Social Media machen sich Sorgen, hoffen, dass sie und ihre Familie in Sicherheit seien. Andere sprechen ihr Mut zu. «Sei stark, Virginia! Du bist clever und mutig. Folge deinen Instinkten. Wir stehen dir bei!»