Hinter Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) liegen einige turbulente Jahre. Nach ihrem Rücktritt als Senior Royals folgte der Umzug in die USA, die Distanzierung von der Königsfamilie, skandalträchtige Interviews und Enthüllungsbücher. Jetzt starten die Sussexes, wie alle anderen auch, in ein neues Jahr und könnten hoffen, dass 2024 ihnen etwas wohler gestimmt ist als die vergangenen Jahre.
Es hätte im vergangenen Jahr besser für Harry und Meghan laufen können. Ihre Beliebtheit nahm ab, ihr Podcast «Archetypes» wurde nach nur einer Staffel eingestellt und immer wieder gab es Gerüchte über eine mögliche Ehekrise. Ausserdem soll Meghan seit einiger Zeit versuchen, in Hollywood wieder Fuss zu fassen, damit wieder regelmässig Geld in die Kasse der abtrünnigen Royals fliesst. Könnte nun also die grosse Kehrtwende im Jahr 2024 kommen?
Wenn es nach dem britischen Krisen-Manager Mark Borowski geht, dürfte das kommende Jahr grosse Veränderungen für die Sussexes bringen – die entweder in die eine oder die andere Richtung gehen könnten. «2024 wird es ein Erdbeben geben», analysiert der Experte die Lage von Harry und Meghan gegenüber der britischen «DailyMail». So haben die zweifachen Eltern eigentlich nur zwei Aussichten: Sie reissen das Ruder herum, planen etwas Grosses «zur Wiederherstellung ihres Rufes» mithilfe einer neuen Taktik. «Oder ihre Marke löst sich komplett auf. Es kann nur das eine oder das andere passieren. Es kann nicht bleiben, wie es aktuell ist – weil es nicht funktioniert!»
Könnte ihr schlechter Ruf ihnen im Weg stehen?
Wie die «DailyMail» weiter schreibt, soll Meghan vor einiger Zeit einen Vertrag mit dem Star-Agenten Ari Emanuel der Firma William Morris Endeavor unterschrieben haben, der auch Superstars wie Dwayne Johnson oder Serena Williams vertritt. Zudem liess Meghan in den vergangenen Monaten kaum eine Gelegenheit aus, sich mit mächtigen Frauen Hollywoods fotografieren zu lassen und der Welt, besonders der Filmwelt, zu zeigen, wen sie alles kennt. So strahlte die 42-Jährige an der Seite von Janet Yang, der aktuellen Präsidentin der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, sowie neben Pearlena Igbokwe, Vorsitzende der Universal Studio Group.
Aber durch ihre Negativ-Schlagzeilen haben Harry und Meghan bisher eher erreicht, dass man versucht, sie in Hollywood zu meiden, da verschiedene Führungskräfte laut «DailyMail» genug von dem Verhalten der Sussexes und ihrem schlechten Ruf haben sollen. Somit könnte ein erneuter Versuch Meghans, in der Traumfabrik wieder Fuss fassen zu können, scheitern.
Borowski ist jedoch der Meinung, dass ein Wiedereinstieg Meghans in Hollywood schwierig werden könnte. «Die Hollywood-Maschinerie lässt Harry und Meghan zurück, da man dort schon lange die Nase voll hat von ihnen und ihrem negativen Image.» Zudem würde es den Krisen-Manager nicht verwundern, wenn die PR-Firma William Morris Endeavor Meghan in nächster Zeit fallen lassen würde.
Sind Harry und Meghan zu viel Drama für Hollywood?
Wie der Kulturexperte Nick Ede laut «DailyMail» erklärt, könnte Meghan zu kritisch für Hollywood sein, um mit ihr zu arbeiten. «Das Problem für einen grossen Hollywood-Agenten ist, dass er es schwierig finden wird, Meghans Karriere zu steuern, da er befürchtet, dass im Laufe der Zeit mehr herauskommen wird und dass sie angesichts der drohenden Gerichtsverfahren ihrer Schwester und möglicherweise ihres Vaters ihren Ruf geschädigt hat und möglicherweise auch den Ruf ihrer Agentur beschädigen könnte.»
Hinzu kam das Skandal-Buch von Omid Scobie, «Endgame», in dem erneute Enthüllungen über die Sussexes beziehungsweise ihr Leben mit den Royals ans Licht kamen. All das scheint selbst für Hollywood zu viel Drama zu sein.
Es sind keine rosigen Aussichten, die Prinz Harry und Herzogin Meghan von den Experten prognostiziert werden, doch glücklicherweise stehen auch sie noch ganz am Anfang des Jahres und haben nun zwölf Monate Zeit, um 2024 zu ihrem ganz persönlichen Erfolgsjahr zu machen.