Das erste Treffen mit den Eltern des Partners verläuft selten völlig unverkrampft. Sind diese Schwiegereltern in spe dann per Zufall auch noch die Königin und der König von England, kann man die Hoffnung auf einen lockeren Abend wohl schon im Voraus begraben.
Es drängen sich im Vorfeld nämlich nicht nur die gängigen Fragen nach dem angemessensten Outfit und dem perfekten Mitbringsel auf. Auch die zahlreichen royalen Hofregeln sollte man aus dem Effeff kennen, wenn man bei Queen Elizabeth II., 94, einen guten Eindruck hinterlassen will.
Sarah Ferguson, 61, hat bestimmt krampfhaft versucht, sich sämtliche Verhaltensregeln einzuprägen, bevor ihr späterer Ehemann und heutiger Ex-Mann Prinz Andrew, 60, sie seiner Mutter vorstellte. Und doch ging beim ersten Treffen von Fergie und der Queen so einiges schief.
Was Ingrid Seward, die Herausgeberin des «Majesty»-Magazins gemäss «gala.de» in der TV-Dokumentation «When Fergie Met The Monarchy» ausplaudert, lässt erahnen, warum Sarah Ferguson der Spitzname «Königin der Fettnäpfchen» verpasst wurde.
So habe Fergie beim ersten Kennenlernen auf Schloss Sandringham prompt ihren Drink ausgeschüttet und sei sogar über einen der geliebten Corgis der Queen gestolpert. Der erste Fauxpas sei sogar schon bei der Begrüssung passiert.
Die Mutter von Prinzessin Beatrice, 32, und Prinzessin Eugenie, 30, sei unsicher gewesen, vor wem sie nun knicksen muss und habe daher zu einem «Rundumschlag» ausgeholt. Will heissen, Sarah Ferguson knickste einfach vor jedem, der ihr auf dem Anwesen begegnete.
Queen Elizabeth soll Sarah Ferguson diese Startschwierigkeiten im royalen Leben aber nicht übel genommen haben. Die quirlige Frau habe es gemäss Ingrid Seward sogar sehr schnell geschafft, das Herz der Queen zur erobern. Ein grosser Vorteil für Fergie sei es gewesen, dass sie mit der Queen die Leidenschaft für Pferde teilt und sie auf Ausritte begleiten konnte.