Der Prinz und seine Frau bekommen seit ihrem Entschluss, ihre Pflichten als «hochrangige» Royals niederzulegen, nur auf den Deckel. Teil dieses Schrittes ist auch der Austritt aus der sogenannten «Royal Rota». Das bedeutet, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex von nun an mehr Kontrolle darüber haben, welche Medien Informationen über das Paar bekommen.
Bis anhin unterlagen sie der Vereinbarung mit den Windsors und den britischen Leitmedien. Besonders die sind nun natürlich beleidigt. Dass sie sich dieses Ei aber selber gelegt haben, zeigt ein Vergleich der Schlagzeilen über die Sussexes und den Cambridges, Prinz William, 38, und Herzogin Kate, 38.
«Daily Mail» deckte die Taufe von Williams und Kates Sohn Louis genauso ab, wie die des kleinen Archie. Überraschend: Die Queen nahm an keinem der Anlässe teil. Dramatisch wurde es aber nur bei Harry und Meghans Sohn ausgelegt.
Okay, man kann auch echt dramatisch werden: Der «Express» legt die Auswahl der Blumen der beiden Herzoginnen nur ein bizzeli unterschiedlich aus.
Kate & William:
«Warum man es auch immer durch die Blume sagen kann»
«Kate entschied sich für Maiglöckchen, Hyazinthen und Immergrün. Das Lila in ihrem Bouquet erinnert an die ersten Gefühle in einer Liebe, die Maiglöckchen verkörpern die Rückkehr des Glücks, die Hyazinthen stehen für Konstanz und das Immergrün für Treue.»
«Die Blumen in Meghans Brautstrauss fanden sich auch in den Krönchen von Charlotte und den anderen Blumenkindern wieder. Die Pflanzen können für Kinder tödlich sein. Besonders Maiglöckchen können hochgiftig sein. In Anbetracht dessen, dass die Kinder an der Royal Wedding noch so jung waren, war das eine sehr gefährliche Entscheidung.»
Wie viele Frauen hielten auch Meghan und Kate bei öffentlichen Auftritten häufig schützen ihre Babybäuche. Wenn Kate das tut, ist es liebevoll, bei Meghan eitel. Zumindest, wenn es nach der «Daily Mail» geht.
Ja, man kann sich auch über den Verzehr von Avocados aufregen. Oder ihn feiern. Je nachdem, wer die Frucht verspeist. So handhabte es zumindest der «Express».
Kate:
«Kates Heilmittel gegen die Morgenübelkeit? Prinz William bekommt eine Avocado für die schwangere Herzogin geschenkt»
«An einem öffentlichen Anlass gab eine junge Mutter dem Prinzen eine der grünen Früchte mit einer Schleife. Die Britin litt, wie Kate, an extremer Übelkeit während der ersten Schwangerschaftsmonate. Ihr habe Avocado geholfen. William bedankte sich mit dem Versprechen, den Tipp seiner Frau weiterzugeben.»
Meghan:
«Meghan Markles geliebte Avocados werden mit Menschenrechtsverletzungen und Dürre in Verbindung gebracht»
«Die Herzogin von Sussex liebte während ihrer Schwangerschaft Avocado auf Toast. Die Frucht wird mit Wasserknappheit, illegaler Abholzung und allgemeiner Umweltzerstörung in Zusammenhang gebracht.»
Beide Bräute wollten, dass die Kirche für ihre Hochzeit besonders fein riecht. Bei nur einer wars für die «Daily Mail» okay. Ratet mal, bei welcher.
Kate:
«Frauen warten! Kate's Hochzeitsduft für 70£ ist ausverkauft, weil Fans weltweit die letzten Flaschen geschnappt haben.»
«Es wurde berichtet, dass die neue Herzogin von Cambridge die Westminster Abtei in ihren Lieblingsduft von Jo Malone gehüllt habe. Eine Auswahl an Kerzen, Handseifen und Lotionen wurde bestellt. Die Herzogin soll spezifisch Orangenblüten, Grapefruit, Limette und Mandarine-Basilikum gefordert haben.»
Meghan:
«Gegen den Gestank»: ‹diktatorische› Braut Meghan wollte Lufterfrischer für die ‹muffelige› St. Georges Kapelle... aber der Palast sagte ‹nein›»
«Meghan wollte, dass vor Beginn der Hochzeit Duftspray in der Kapelle verspritzt wird. Die Hausangestellten der Royals teilten ihrem Sekretariat höflich, aber bestimmt mit, dass dies die Kapelle der Queen und das somit schlicht nicht angebracht sei.»
Was die einen dürfen, muss den anderen noch lange nicht erlaubt sein, wenn man «Daily Mail» fragt.
Kate & William:
«Kate und William GmbH: Herzog und Herzogin gründen Firma, um ihre Marke zu schützen — so wie die Beckhams»
«Mit der Gründung ihrer Firma können sie, wenn sie es jemals wollen, Werbeartikel wie Küchentücher und Kaffeetassen auf den Markt bringen. Der Palast sagt, dies sei aber vor allem passiert, um die Rechte des Paares zu schützen.»
Meghan & Harry:
«Eine royale Geldmaschine! Wie Prinz Harry und Meghan Markle sich die Markenrechte an über 100 Produkten, von Kapuzenpullis bis Socken, sicherten. SECHS MONATE vor ihrem Bruch mit der Monarchie gründen sie ein neues Imperium im Wert von 400 Millionen Pfund»
«Die Sussexes wollen ihren Namen auf dutzende Produkte stempeln. Das beinhaltet Kapuzenpullis, T-Shirts, Handschuhe und Tagebücher für ihre neue Stiftung ‹Sussex Royal›. Experten sagen, dass Harry und Meghan ihren Rückzug als Royals schon seit Monaten planten, als sie sich ihre Markenrechte sicherten.»