Für ihr Baby Archie und das Familienleben tauschten Prinz Harry, 34, und Herzogin Meghan, 37, den städtischen Kensington-Palast gegen das ländliche Frogmore Cottage. Das idyllische Landhaus befindet sich auf dem Gelände von Schloss Windsor. Es liegt zirka 37 Kilometer westlich von London.
Früher diente die einfache und etwas verfallene Bleibe als Unterkunft für junge Köche und ihre Familien, die für den königlichen Palast arbeiteten. Seit April dieses Jahres ist es nun das Zuhause von Harry und Meghan. Dies mit dem Ziel, ihren Sohn fernab des Trubels grosszuziehen. Die öffentliche Abschottung von Archie geht soweit, dass Harry und Meghan offenbar auch von ihren eigenen Nachbarn überhaupt keine Beachtung wollen. Laut einem Bericht von «The Sun» wurden für die Nachbarn von Frogmore Cottage Regeln erlassen.
Bei einer Versammlung sollen die Anwohner eine Liste mit Regeln erhalten haben, die sie im Umgang mit den Royals beachten müssen. Sieben dieser Regeln hat das britische News-Portal auf seiner Seite veröffentlicht. Sie lauten:
- Es ist untersagt, von sich aus eine Unterhaltung mit dem Herzog oder der Herzogin zu beginnen.
- Guten Tag sagen ist erlaubt, sofern Harry oder Meghan die Konversation initiieren.
- Es ist untersagt, ihre Hunde zu streicheln, auch wenn sie auf ein anderes Grundstück kommen.
- Es ist untersagt anzubieten, mit den royalen Hunden Gassi zu gehen.
- Es ist untersagt zu fragen, ob man Archie sehen darf.
- Es ist untersagt, Babysitter-Dienste anzubieten.
- Es ist untersagt, irgendwelche Gegenstände über den Briefkasten von Frogmore Cottage zu überbringen.
Laut einem Sprecher des Buckingham-Palasts wurde den Anwohnern kein Handzettel oder Brief übergeben. Stattdessen soll ein Quartier-Verantwortlicher die Regeln mündlich umgesprochen haben. Gegenüber der «Cosmopolitan» betont der Sprecher, dass die Regeln nicht auf Wunsch von Harry und/oder Meghan, sondern nach Geheiss eines Palast-Mitarbeiters eingeführt wurden. «Der Herzog und die Herzogin hatten keine Kenntnis von dieser Unterrichtung und keine Beteiligung an dem Konzept oder dem Inhalt. Dies war eine gut gemeinte Einweisung, um einer kleinen lokalen Gemeinde zu helfen, zwei neue Bewohner willkommen zu heissen und ihnen bei jeder möglichen Begegnung zu helfen», so der Sprecher. Demnach hätten die Nachbarn von Frogmore Cottage die Unterredung gut aufgenommen.