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  4. Süsse Kinderzeichnungen von King Charles III. zeigen, wie er seine Mutter Queen Elizabeth II. als Kind gesehen hat
Königlicher Künstler

So herzig zeichnete Klein-Charles sein Mami

King Charles III. ist begeisterter Zeichner und Maler – sein Talent stellte er schon als Kind unter Beweis, als er als 5-jähriger Bub sein Mami und seinen Vater zeichnete. Die königlichen Frühwerke werden jetzt in einer Auktion versteigert.

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Kunst ist eines der Hobby von King Charles III.

Kunst ist eines der Hobbies von King Charles III.

imago/i Images

Drückt man einem Kind Papier und Stift in die Hand, ist die Chance gross, dass es ein Familienmitglied malt. King Charles III. (74) ist da keine Ausnahme, wie nun aufgetauchte Kinderzeichnungen des Monarchen beweisen. Charles' Frühwerke wurden kürzlich in einer grossen Sammlung von königlichen Erinnerungstücken entdeckt und werden nun beim englischen Auktionshaus Hansons Auctioneers zum Verkauf angeboten. 

Entstanden sind die Zeichnungen zwischen 1953 und 1955, als der kleine Prinz ungefähr fünf oder sechs Jahre alt war. Mit Bleistift, Kreide und Wachsstiften porträtierte er seine Mutter Queen Elizabeth II. (†96) und seinen Vater Prinz Philip (†99), über die Zeichnungen schrieb er «Mummy» und «Papa». 

«Mummy»

So zeichnete King Charles als 5-Jähriger seine Mutter Queen Elizabeth II.

So zeichnete King Charles als 5-Jähriger seine Mutter Queen Elizabeth II.

imago/Cover-Images

Queen Elizabeth II., wie der kleine Charles sie als 5-Jähriger sah, trägt ein gestreiftes Kleid mit violettem Diadem, dazu passende rote Ohrringe und in der rechten Hand hält die Königin eine ihrer ikonischen Handtaschen. 

«Papa»

Prinz Philip mit den Augen des 5-jährigen King Charles III.

Papa Prinz Philip aus den Augen des 5-jährigen King Charles III.

imago/Cover-Images

Die Zeichnungen waren über 40 Jahre unter Verschluss

Auch Papa Prinz Philip wurde von King Charles in eleganter Kleidung porträtiert und posiert stolz im Smoking mit Fliege. «Es sind ausserordentlich berührende Werke», sagt Charles Hanson, Chef vom Auktionshaus über die königlichen Frühwerke. Angeboten werden die Zeichnungen zwischen knapp 6'000 bis 12'000 Franken und es besteht wenig Zweifel, dass die bemalten Blätter einen neuen Besitzer finden werden. 

Aber wie haben diese intimen, sehr privaten Kinderzeichnungen des amtierenden Monarchen Grossbritanniens überhaupt den Weg aus einem der königlichen Schlösser geschafft? «Die Werke wurden vor langer Zeit Henry Maule geschenkt, um seine Arbeit an der Dokumentation des Lebens der königlichen Familie zu unterstützen», erklärt Auktionator Hanson dem «Mirror». Viele Einblicke hat der Historiker Maule bereits in seinem Buch «All The Queen's Children» veröffentlicht, die Zeichnungen von Charles hielt er bis zu seinem Tod im Jahr 1981 unter Verschluss. Nun sei es aber an der Zeit, die Erinnerungsstücke weiterzugeben, sagt Charles Hanson. «Weil diese Sammlung den Menschen helfen wird, sich noch mehr mit King Charles III. in seiner Rolle als unser Monarch zu identifizieren.»

Das Angebot an Zeichnungen von Charles umfasst ingesamt zehn Werke, darunter ein Osterkärtli und das Bild eines Verkaufswagen, dessen Aufschrift beweist, dass auch ein Thronfolger mit fünf Jahren nicht die perfekte Rechtschreibung beherrscht. 

«Happybright Mr. Charles's Shop»

Zu den Frühwerken von König Charles gehört auch ein Verkaufswagen mit der Aufschrift «Happybright Mr. Charles's Shop»

Zu den Frühwerken von König Charles gehört auch ein Verkaufswagen mit der Aufschrift «Happybright Mr. Charles's Shop»

imago/Cover-Images

«Happy Easter»

Sogar Osterkärtchen fertigte der kleine Prinz Charles an.

Sogar Osterkärtchen fertigte der kleine Prinz Charles an.

imago/Cover-Images
Von lme am 14. Juni 2023 - 11:42 Uhr