Es war ein Fest im kleinen Rahmen und doch fehlte es an nichts: Die Gäste waren illuster, die Kulisse traumhaft und dann wurde der junge Mann auch noch reich beschenkt. Gestern Samstag feierte Prinz Sverre Magnus, 14, seine Konfirmation.
Die Zeremonie fand in der idyllisch gelegenen Kirche von Asker, einem Vorort von Oslo, statt. Wie die «Gala» berichtet, wurden neben Sverre Magnus noch neun weitere Jugendliche konfirmiert. Aufgrund der Corona-Pandemie durfte jeder Konfirmand nur 16 Gäste in die Kirche einladen.
Die Nummer drei der norwegischen Thronfolge lud neben seinen Eltern Kronprinzessin Mette-Marit, 46, und Kronprinz Haakon, 47, sowie seiner Schwester Prinzessin Ingrid Alexandra, 16, auch seinen Halbbruder Marius Borg Høiby, 23, ein. Dieser erschien mit seiner Freundin, der Schauspielerin Juliane Snekkestad.
Natürlich liessen sich auch König Harald, 83, und Königin Sonja, 83, die Feier ihres Enkels nicht entgehen. Tante Märtha Louise kam in Begleitung ihrer ältesten Tochter Leah Isadora Behn und auch Mette-Marits Mutter und ihre Geschwister standen auf der Gästeliste.
Prinz Sverre Magnus schien derweil etwas nervös. Die Konfirmation gilt schliesslich als Meilenstein auf dem Weg zum Erwachsenwerden. So war dann Mette-Marit schon beim Betreten der Kirche ganz gerührt und wischte sich verstohlen ein Tränchen aus dem Auge und Königin Sonja sagte vor dem Fest gegenüber der Nachrichtenagentur «NTB»: «Die Grosseltern sind immer wieder erstaunt, wenn die Kinder wachsen und so gross werden. Jetzt beginnt ein neues Kapitel in seinem Leben.»
Im Anschluss an die Zeremonie drückte Mette-Marit ihren Sohn ganz fest an sich, strahlte über das ganze Gesicht und machte deutlich, wie stolz sie auf ihren Jüngsten ist. Auch Sverre Magnus schien sich nun auf den lockereren Teil zu freuen – und vermutlich auf die vielen Geschenke, die ihm die Gäste mitbrachten.
Die waren nämlich so ganz anders, als man es von einer Königsfamilie erwarten würde: Neben dem Gabentisch warteten etwa ein neues Surfboard und ein Ruderboot auf den sportbegeisterten Teenager und zwischen Glückwunschkarten und edlem Porzellan war ein neuer Schlafsack drapiert.