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Nach Verlobungs-News von Schamane Durek

Jetzt meldet sich Märtha Louise zum Artikel zu Wort

In der US-Ausgabe der «Vanity Fair» erzählt Durek Verrett von den Verlobungsplänen zwischen dem Schamanen und Märtha Louise von Norwegen. Auch die Prinzessin kommt im Artikel zu Wort, in dem auch Themen wie Rassismus oder die Reaktionen in Norwegen auf ihre Beziehung angesprochen werden. Nach dem Erscheinen des Textes ordnet Märtha Louise diesen nun genauer ein.

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Shaman Durek und Prinzessin Märtha Louise

Durek Verrett und Prinzessin Märtha Louise.

Getty Images

In der aktuellen US-Ausgabe der «Vanity Fair» wird Durek Verrett in einem ausführlichen Artikel porträtiert. Der 45-Jährige hat sich in den USA schon länger einen Namen als Schamane gemacht, ist ein enger Freund von Gwyneth Paltrow – und seit dem vergangenen Jahr in einer Beziehung mit Prinzessin Märtha Louise von Norwegen, der erstgeborenen Tochter von König Harald und Königin Sonja. Und diese Beziehung scheint fortgeschrittener zu sein, als so manche gedacht hätten.

Denn wie der 45-Jährige nun verrät, hat er bereits vor den letztjährigen Weihnachten König Harald und Königin Sonja von Norwegen um ihren Segen für eine Verlobung mit Märtha Louise gebeten. Diese hätten zugestimmt, woraufhin der Schamane geplant habe, auf einer späteren Hawaii-Reise um die Hand der dreifachen Mutter anzuhalten.

Der Tod von Ari Behn veränderte alles

Der 25. Dezember veränderte dann alles: Ari Behn, der erste Ehemann der Prinzessin, nahm sich das Leben. «Plötzlich war ich alleinerziehend, was eine ganz andere Sache ist, und natürlich war da Trauer, Ärger, Selbstmitleid, Traurigkeit, ihn nie wiederzusehen... es ist verheerend», sagt Märtha Louise, die im Artikel von «Vanity Fair» ebenfalls ausführlich spricht.

Nach den schrecklichen Ereignissen verwarf Durek Verrett den Verlobungsplan vorläufig, auch später kam nie der richtige Moment. Scheinbar bis heute: Denn gemäss «Royal Central» stellte die Sekretärin der Prinzessin nun gegenüber der norwegischen Presse klar, dass es bisher keine offizielle Verlobung gegeben habe, Märtha Louise sich aber auch nicht weiter zu einer möglichen Hochzeit äussern wolle.

«Dennoch ist es wichtig zu ehren, wer ich damals war. Es ist wichtig zu ehren, wer ich heute bin und dass wir alle genau in dem Moment unser Bestes geben, in dem wir uns befinden.»

Prinzessin Märtha Louise
«Ich bin froh, dass ich dich ausgewählt habe»

Tatsächlich ist die Verlobung kein Thema im Statement, das die 49-Jährigen nach Erscheinen des Magazins auf Instagram postet.

Sie ordnet vielmehr den gesamten Artikel ein: «Wir haben dieses Interview für die Vanity Fair im Sommer 2019 gemacht.» Seither habe sich die Geschichte immer weiter verzögert, es seien weitere Interviews geführt worden, neue Themen hinzugekommen.

«Wir haben uns weiterentwickelt», hält die Prinzessin weiter fest. Und: «Es gibt Dinge, die ich in diesem Artikel sage, die ich heute niemals sagen würde. Dinge, die mich aus der Perspektive erschrecken lassen, in der ich die Welt im November 2020 sehe.» Was sie genau damit meint, konkretisiert Märtha Louise jedoch nicht. So werden im Artikel etwa auch Themen wie Rassismus oder die Reaktionen in Norwegen auf ihre Beziehung angesprochen. In Amerika sei man offener dafür, wird die Prinzessin zu Letzterem im US-Magazin etwa zitiert: «In Norwegen ist es sehr, sehr, sehr kontrovers. Ich sollte mit einem CEO oder einem Lord oder jemandem von hohem Rang zusammen sein. Mit einem Schamanen zusammen zu sein, ist sehr, extrem, schrecklich out of the box. Es ist verrückt.»

Klar ist: Märtha Louise steht zum Artikel und meint: «Dennoch ist es wichtig zu ehren, wer ich damals war. Es ist wichtig zu ehren, wer ich heute bin und dass wir alle genau in dem Moment unser Bestes geben, in dem wir uns befinden.» Sie dankt sowohl der Autorin des Artikels, wie auch Durek Verrett: Mit ihm unterwegs zu sein, mache das Leben voller Abenteuer und intensiven Farben. «Ich bin froh, dass ich dich ausgewählt habe, um mich weiterzuentwickeln. Auf diese Weise macht es mehr Spass.» Wenn das keine Liebeserklärung ist.

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Thomas Bürgisser
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Von Thomas Bürgisser am 14. November 2020 - 14:30 Uhr