Mit einer Videobotschaft vor winterlicher Kulisse wandte sich Schwedens Kronprinzessin Victoria, 43, ans Volk. Es ging anlässlich eines Seminars der schwedischen Umweltschutzbehörde um eine spezielle Gegebenheit des nordischen Landes: dem so genannten Jedermannsrecht.
Dieses besagt, dass jede Schwedin und jeder Schwede das Recht auf Zugang in die Natur hat. Das schliesst sogar Wildcampen ein. Einzige Bedingung: Man hat Sorge zur Natur zu tragen, zerstört nichts und hinterlässt auch keinen Müll. Sich dafür stark zu machen, ist ein Herzensprojekt der künftigen Königin.
«Unsere schwedische Natur ist wirklich ein Schatz. Und das Besondere daran ist, dass es dank unseres einzigartigen Rechts auf öffentlichen Zugang für alle zugänglich ist. Darauf können wir in Schweden sehr stolz sein», sagt also Victoria in die Kamera.
Ihre Landsleute dürften dabei allerdings für einen Moment ihr künftiges royales Oberhaupt vergessen haben, weil sich plötzlich jemand ganz anderes ins Bild schleicht. Nein, nicht die Mini-Prinzessin Estelle, 8, und auch nicht ihr kleiner Bruder Oscar, 4, die sonst für Schelmereien zu haben sind, stehlen Mama die Show. Sondern eine kleine Fellnase.
Rio tapst plötzlich hinter Victoria durch den Schnee. Der kleine Cavapoo ist mit einem Mäntelchen gegen die frostigen Temperaturen geschützt und geht auf Entdeckungstour. Der Vierbeiner ist seit vergangenem Frühjahr Mitglied der royalen Familie von Victoria, ihrem Gatten Daniel, 47, und den Kindern Estelle und Oscar.
Ob Rios Auftritt inszeniert war oder der kleine Kerl einfach nur ausgebüxt ist, spielt keine Rolle. Dem Auftritt Victorias hats keinen Abbruch getan und sie hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Und die PR-Strategen des Königshauses dürften sich auch freuen. Denn wie heisst es so schön: Auf Kinder und Tiere springen Menschen und Medien immer an. Also darf der kleine Rio ruhig weiter durchs Bild springen.