Es ist unfassbar traurig: Am Mittwoch, 20. März 2019 wird Karl «Charly» Bagusat, 26, auf der Berliner Chausseestrasse von einem Auto angefahren. Der Sohn der Gräfin von Pfuel, 57, will die Strasse überqueren, als ihn das Fahrzeug erfasst. Bagusat prallt gegen die Windschutzscheibe des Wagens und wird auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Dort überfährt ihn ein Transporter. Wenig später erliegt er seinen schweren Verletzungen und stirbt mit nur 26 Jahren.
Wenige Tage nach seinem tragischen Tod ist heute Mittwoch nun die Traueranzeige in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» erschienen. Darin nimmt die Trauerfamilie Abschied von «Charly».
In dem Schreiben heisst es: «Unser unendlich geliebter Charly musste die Erde so früh verlassen. Er wollte nur die Strasse überqueren und ist in der Ewigkeit angekommen. Uns fehlen die Worte für unsere unfassbar tiefe Trauer.»
Mit einem Gedicht des französischen Schriftstellers Charles Péguy gedenken die Gräfin von Pfuel und die weiteren Familienmitglieder dem Verstorbenen.
Gräfin von Pfuels ältester Sohn stammt aus ihrer Ehe mit dem Münchner Kaufmann Bernd-Harald Bagusat. Charly war Unternehmer und gründete mit einem Freund ein international agierendes Start-Up, das Lernmanuskripte für Studenten liefert.