1. Home
  2. People
  3. Royals
  4. Kronprinzessin Mette-Marit: Sie warnte ihren Sohn vor der Polizei
Skandal um die Kronprinzessin

Warnte Mette-Marit ihren Sohn vor der Polizei?

Als Marius Borg Høiby im August ausrastete und verhaftet wurde, sah die Welt Mette-Marit vor allem als besorgte Mutter. Doch nun behauptet eine norwegische Zeitung: Die Kronprinzessin warnte und schützte ihren Sohn vor den Ermittlungsbehörden.

Artikel teilen

Marius Borg Høiby mit seiner Mutter Mette-Marit

Marius Borg Høiby wurde am 4. August 2024 verhaftet. Nun wir die Reaktion von Mutter Mette-Marit angeprangert. 

keystone-sda.ch

Der Gewaltausbruch von Royal-Spross Marius Borg Høiby (27) im August dieses Jahres schlug hohe Wellen. Der älteste Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) soll seine Ex-Freundin gewaltsam attackiert und ihre Wohnung verwüstet haben. Fast täglich kamen weitere Details zum Ausraster ans Licht, Høibys Mutter Mette-Marit war dabei nur am Rande ein Thema. Doch nun schreibt die norwegischen Zeitung «VG», dass Mette-Marit nicht nur viel mehr wusste, als sie preisgibt – sie soll ihren Sohn sogar vor seiner Verhaftung vor der Polizei gewarnt haben.

Als die Polizei Marius Borg Høiby am 4. August 2024 verhaften wollte, rief offenbar ein Informant zuerst Mette-Marit an und informierte sie über die bevorstehende Festnahme. Daraufhin kontaktierte die Kronprinzessin ihren Sohn und informierte ihn darüber, was ihm bevorstand, behauptet die Zeitung «VG». Mit Mette-Marit habe sich die Polizei dann darauf geeinigt, dass ihr Sohn sein Haus neben Schloss Skaugum bei Oslo verlassen soll, damit man ihn ausserhalb des Anwesens festnehmen kann.

Mette-Marit fuhr ihren Sohn aus dem Schloss

Bei einer nahegelegenen Schule warteten die Beamten auf Borg Høiby und nahmen ihn mit. Besonders brisant: Mette-Marit soll ihren Sohn höchstpersönlich mit dem Auto vor die Schlossmauern gefahren und der Polizei übergeben haben.

Doch damit nicht genug. Nachdem die Polizei Marius Borg Høiby zum Polizeiposten mitgenommen hatte, kehrte seine Mutter in sein Haus zurück und räumte dort auf. Was sie dabei genau machte oder verschwinden liess, ist nicht bekannt. Gemäss der Zeitung «VG» wusste die Kronprinzessin angeblich, dass es einen Durchsuchungsbefehl für das Haus ihres Sohnes gab. Die Osloer Polizei will sich zu den Vorwürfen nicht äussern und lässt Folgendes ausrichten: «Wir sehen keinen Grund, das zu kommentieren. Wir werden später darauf zurückkommen.»

 

Lucien Maurice Esseiva von Schweizer Illustrierte
Lucien EsseivaLucien Maurice Esseiva ist Redaktionsleiter Schweizer Illustrierte Online und Teamlead am People-Desk beim Blick.Mehr erfahren
Von Lucien Esseiva am 1. November 2024 - 06:00 Uhr