Es war der erste grosse Auftritt von Archie Harrison Mountbatten-Windsor. Gestern Mittwoch präsentierten ihn seine Eltern stolz den wartenden Journalisten und Fotografen. Der Kleine schien jedoch nicht gross beeindruckt: Er schlief friedlich auf dem Arm seines Papis, Prinz Harry, 34.
Dass der Vater beim ersten Medientermin seinen Sohn hält, ist ein Novum in der Geschichte der britischen Royals. So hielt Meghans Schwägerin, Herzogin Kate, 37, ihre drei Kinder selber, während Prinz William, 36, daneben stand. Und auch Prinzessin Diana, Harrys verstorbene Mutter, trug ihre Söhne selber.
Fühlte sich Meghan, 37, nach der Geburt noch zu schwach? Im Gespräch mit den Journalisten wirkte das frischgebackene Mami zwar überglücklich, aber auch ungewohnt aufgeregt.
Die Herzogin strich sich dauernd die Haare aus dem Gesicht, kicherte nervös und streichelte dem kleinen Archie immer wieder das Köpfchen. Vor allem aber wirkte sie etwas wackelig auf den Beinen und klammerte sich immerzu an Harry. Dieser stand da wie ein Fels und strahlte über das ganze Gesicht.
Vielleicht wollte Meghan also ihrem Mann schlicht eine Freude machen, in dem sie den stolzen Papa den gemeinsamen Sohn präsentieren liess. Beim Treffen mit der Queen hielt sie den Jungen nämlich wieder selber auf dem Arm.
Ausserdem sind Harry und Meghan dafür bekannt, sich nicht immer an die royalen Traditionen halten. So hat Harry die frohe Botschaft zunächst etwa alleine verkündet und präsentierte nicht wie sein Bruder William kurz nach der Geburt gleich die ganze Familie.
Zudem stellten sie ihr Baby in der St. Georges's Hall in Schloss Windsor eher im kleinen Rahmen vor. William und Kate sowie Charles und Diana hingegen traten jeweils im Freien vor dem Spital vor eine ganze Schar von Journalisten.