Die norwegische Prinzessin Märtha Louise (50) hat ihr Liebesglück mit dem Schamanen Durek Verrett (47) gefunden. Nach drei Jahren Fernbeziehung verkündeten sie Anfang Juni offiziell ihre Verlobung. Doch von Beginn an wird die Königstochter wegen dieser Beziehung kritisiert und angefeindet. Rassismus spielt dabei eine grosse Rolle, ebenso seine Bisexualität. Im Podcast «Suksess med Jan Thomas» erklärte Märtha Louise nun, wie sie mit der Sexualität ihres Partners umgeht.
«Durek geht sehr offen damit um, dass er bisexuell ist. Andere sagen: ‹Oh mein Gott, wie machst du das? Ist das nicht sehr schwierig?›. Nein, es ist überhaupt nicht schwierig, er ist einfach so wie er ist», zitiert die norwegische Klatschzeitung «Dagbladet» aus der Aufnahme. «Diese Erkundungsphase in Freiheit finde ich so unglaublich wichtig. Ich bin froh, dass er offen damit ist, und ich bin so froh, dass alle, die offen dafür sind, zeigen, wer sie sind. Jeder, der kritisiert, wie andere in irgendeiner Weise leben, zeigt eigentlich nur seine eigenen Grenzen.»
Die Podcast-Folge mit dem norwegischen Promi-Stylisten Jan Thomas hat die Königstochter anlässlich des Pride Month Juni aufgenommen, der auf die Rechte der LGBTQIA+-Community aufmerksam machen soll. «Ich habe ein Problem mit Pride», scherzt Märtha Louise zu Beginn der Episode. «Und das ist, dass es das ganze Jahr sein sollte, nicht nur einen Monat.»
Auf Instagram postete Märtha Louise ein Statement, in dem sie klar sagt: «Love is love», also «Liebe ist Liebe» – unabhängig von der sexuellen Orientierung, Hautfarbe, Religion, Herkunft und so weiter.