Der Entschluss von Herzogin Meghan (40) und Prinz Harry (37), als Senior-Royals zurückzutreten und in die USA auszuwandern, sorgte nicht nur beim britischen Volk für Aufregung, sondern – zumindest Gerüchten zufolge – auch für heftige Spannungen innerhalb der Königsfamilie.
Nun kam heraus: Prinz Charles (73) soll, als er in Harrys Alter war, ganz ähnliche Pläne geschmiedet haben. Dies behauptet der Royal Experte Gareth Russell im Podcast «Royally Us». Der Grund, weshalb Charles England verlassen wollte, sei gewesen, weil er damals beim Volk nicht sehr beliebt war und Mühe mit dem Druck der Öffentlichkeit hatte.
Anders als Harry und Meghan zog es Charles aber nicht nach Amerika, sondern nach Italien. Laut Russell träumte der Thronfolger davon, sechs Monate im Jahr in der Toskana zu verbringen.
Von diesem Plan abgebracht haben soll ihn die Queen Mum (†101). Sie habe mit ihrem Enkel bei einem Abendessen über Edward VIII. (†77) gesprochen, der 1936 als König abdankte und die Krone Queen Elizabeths Vater König George V. (†70) übergab. Edward verbrachte sein Leben fortan im Exil in Frankreich und Österreich. Damit wollte die Queen Mum Charles erklären, dass sich ein Thronfolger nicht von seiner Aufgabe drücken sollte – was bei Charles offensichtlich ankam.