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Die grössten Macken des Prinzen

Williams herrliche Marotte treibt Kate zur Weissglut

Oftmals hinterlassen sie einen richtig perfekten Eindruck. Doch auch Prinz William und Herzogin Kate sind in ihrer Beziehung vor Marotten des anderen nicht sicher. Sie muss denn gleich ein paar seiner Macken hinnehmen – und das nicht immer nur mit einem Lachen.

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Prinz William Herzogin Kate

Muss einige Macken und Marotten ihres Partner hinnehmen: Herzogin Kate mit Ehemann Prinz William.

Samir Hussein/WireImage

Sie haben es. Dieses gewisse Etwas, das ihre Beziehung irgendwie perfekt scheinen lässt. Sie necken sich, sie unterstützen sich, sie lieben sich ganz unübersehbar. Erst kürzlich etwa haben Herzogin Kate, 39, und Prinz William, 39, hinter den Kulissen des Earth Shot Prize unter Beweis gestellt, wie frischverliebt sie nach zehn Jahren Ehe noch immer sind. Da ist man fast unweigerlich dazu geneigt, die beiden in einem Verhältnis zu sehen, in dem es nie chlöpft, in dem alles in reinster Harmonie und ohne jegliche Reibereien passiert.  

Doch nichts da! Auch bei den Cambridges ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Denn auch zwischen William und Kate gibt es Dinge, die der jeweils andere nicht unbedingt gutheisst. Vor allem Kate hat mit einigen teils sehr irrwitzigen, teils sehr ulkigen Marotten ihres Ehemannes zu kämpfen – und macht keinen Hehl daraus, dass die Ticks ihres Gatten sie schon einige Male so richtig auf die Palme gebracht haben. 

Pizza auf dem Sofa

Die in Kates Augen schlimmste Angewohnheit von William betrifft sein Essverhalten. Denn Fast Food will auch ein Blaublüter dort verspeisen, wo Normalos es wohl auch am liebsten tun: auf der Couch! 

Bei einem Besuch eines Militärstützpunkts auf Zypern kam diese herrlich normale Marotte des Prinzen ans Licht, als dieser die Soldaten vor Ort warnte, sie sollen «die Pizza vom Sofa fernhalten», wie die «Daily Mail» berichtete. Kate konnte sich einen Spruch nicht verkneifen und meinte nur: «Du bist ein Albtraum, was das angeht!» Einen auf dem Sofa Pizza mampfenden William kann man sich nun beim besten Willen zwar nur schwer vorstellen, doch ist der Gedanke an den rumlümmelnden Prinzen dafür glatt umso erheiternder. 

Prinz William

Man stelle ihn sich mit Pizza auf dem Schoss vor: Prinz William auf seinem liebsten Speiseort für Fast Food, dem Sofa.

Getty Images
Zurückhaltung schwierig

Wo sich William beim Pizzaessen nur schwer vom Sofa-Fläzen zurückhalten kann, ist er auch anderweitig sehr schlecht darin, nicht ganz offen das zu tun oder zu sagen, wonach ihm beleibt. Denn zurückhalten kann er sich nur mit Müh und Not.

Das zeigte sich zuletzt in einem schwierigen Kontext. Nach Prinz Harrys, 37, und Herzogin Meghans, 40, harschen Anschuldigungen bei Oprah Winfrey in Richtung seiner Familie hätte William seinem Ärger gerne Luft gemacht. Wie ein Insider gegenüber «US Weekly» verraten hat, sei er sehr «wütend» gewesen. Allerdings wurde er zur Zurückhaltung angewiesen – was ihm alles andere als leichtfiel. Doch «die Queen besteht darauf, dass die Royals diese Angelegenheit privat handhaben», so der Insider weiter.

Und auch anderweitig macht William nicht gerne ein Geheimnis daraus, was er von etwas hält. Das kann dann schon mal in liebe- und humorvolle Neckereien seiner Gattin gipfeln. Als Kate etwa bei einer Segelregatta disqualifiziert wurde und als Trostgeschenk einen überdimensionierten Kochlöffel erhielt, musste sie sich das hämische Gelächter ihres Mannes anhören. 

Prinz William Herzogin Kate

Musste sich wegen des Trostpreises einiges anhören: Herzogin Kate wurde von Prinz William für den übergrossen Kochlöffel gefoppt. 

Getty Images

Oder auch ein andermal, als Catherine ein Gemälde des kolumbianischen Künstlers Dario Vargas ergänzen sollte, hielt William mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. «Du hast das Bild ziemlich versaut!», warf er seiner Frau gemäss «Standard» sarkastisch vor. Auch beim Besuch einer Hospizküche neckte er sie, als Kate ausplauderte, dass ihr Ehemann die meiste Zeit auf ihre Kochkünste vertrauen müsse. «Das ist der Grund, weshalb ich so dünn bin!», witzelte dieser daraufhin. 

Sport über alles

Passend zum Pizzaessen auf dem Sofa sitzt William auch gerne darauf, wenn er sich Wettkämpfe und Rennen im TV anschaut. Und das passiert gar nicht mal so selten – und kann zwischendurch für etwas dicke Luft zwischen William und Kate sorgen. Wie die «Daily Mail» weiss, geht die Leidenschaft des Prinzen für Basketball seiner Gattin oftmals ein bisschen zu weit.

Sie soll sich zwar selbst auch für Basketball interessieren, doch ganz so gross wie bei ihrem Gatten scheint die Begeisterung dann nicht zu sein. William nämlich soll sich die Spiele am Wochenende gerne mal auf der Couch ansehen und sich regelrecht in einem «Tunnel» befinden, wenn die Sportart auf der Mattscheibe läuft. Dass Kate entsprechend gegen eine Wand spricht und sich ein eigenes Freizeitprogramm ausdenken muss, soll den Haussegen bisweilen etwas schief hängen lassen.

Prinz William Herzogin Kate

Waren auch schon live beim Basketball zusammen: Prinz William und Herzogin Kate, im Vordergrund Superstar LeBron James.

Getty Images

Mittlerweile geht aber William noch fast lieber aus dem Haus, um sich Fussballspiele seines Lieblingsclubs Aston Villa anzuschauen. «Seit ich Vater geworden bin, ist Fussball viel wichtiger für mich geworden», sagte er im «That Peter Crouch Podcast». «Es ist komisch. Aber ich muss rausgehen, andere Typen sehen, Dampf ablassen, ein bisschen schreien.» 

William und der Lichtschalter

Doch damit ist es in Sachen Marotten noch nicht getan. Die wohl grösste nämlich ist die mit dem Licht. Wie Williams Bruder Harry im Dokumentarfilm «Prince, Son and Heir: Charles at 70» ausgeplaudert hat, haben er und sein älteres Geschwister eine Macke von Prinz Charles, 73, geerbt. Sein Vater, so meinte Harry, sei «ein Pendant», wenn es darum gehe, das Licht auszuschalten. «Und nun bin ich selbst besessen davon.» Genau wie sein Bruder William, der schmunzelnd feststellte: «Ich weiss, dass ich eine ernsthafte Zwangsstörung mit Lichtschaltern habe, was wirklich schrecklich ist.»

Sorgfältig mit der Umwelt umzugehen und das Licht auszuschalten, wenn man es nicht braucht, «ist eine der Hauptlektionen, die unser Vater uns gelehrt hat», sagte Harry. 

In Sachen Marotten hätte Charles seinen Söhnen denn allerdings noch weitaus mehr mitgeben können. Denn diesbezüglich ist er heute schon als Thronfolger König. So plauderte er etwa bei der BBC aus, dass er Besuchende seines Anwesens in Gloucestershire abhört. «Ich habe das, was die Besucher gesagt haben, belauscht», gab er zu. Und verriet auch gleich seine Taktik: Er legt sich jeweils flach auf den Boden, um nicht erkannt zu werden, während sich die Besucherinnen und Besucher vor dem Fenster unterhalten würden. 

Prinz Charles

Liebt Pflanzen – und mit ihnen zu sprechen: Prinz Charles.

Getty Images

Genau wie bei seinem Sohn William sind Charles' Marotten allerdings vielseitig. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm – wobei … Bei Charles vielleicht schon. Wenn er die Früchte denn lieb darum bittet. Denn mit seinen grünen Gartengästen führt er innige Beziehungen. «Ich spreche sehr gerne mit meinen Pflanzen und Bäumen und höre ihnen auch zu», verriet er. «Ich denke, dass das äusserst wichtig ist.»

Von rhi am 2. Dezember 2021 - 06:09 Uhr