Zum Doppeljubiläum gönnen sich Letizia und Felipe was Besonderes

Gleich zwei runde Jubiläen dürfen Königin Letizia (51) und König Felipe (56) von Spanien diese Jahr zelebrieren. Am 22. Mai 2004 wurden die beiden Royals Mann und Frau und sind damit bald 20 Jahre verheiratet. Zehn Jahre später, am 19. Juni 2014 bestieg Felipe den Thron, wurde König und machte Letizia zur Königin des Landes. Diese beiden Ereignisse wollen gebührend gefeiert werden und müssen natürlich auch in fotografischer Form festgehalten werden. Zumindest für das Jubiläumsporträt haben sich die spanischen Regenten nicht irgendjemanden ausgesucht, sondern haben die Lieblingsfotografin der verstorbenen Queen Elizabeth II. (†96) engagiert. 

Die Rede ist von Fotografin Annie Leibovitz (74). Die US-Amerikanerin ist nicht nur Mitbegründerin der Modezeitschrift «Vanity Fair», sie ist vor allem die Fotografin des Vertrauens von vielen Stars, Politikern und gekrönten Häuptern. Sie schoss das legendäre Aktbild von Demi Moore (61), lichtete Barack Obama (62) mehrfach im Weissen Haus ab, machte das unvergessene Bild von Prinzessin Diana (†36), mit ihren damals noch jungen Söhnen Prinz Harry (39) und Prinz William (41) und hatte wie gesagt immer mal wieder Queen Elizabeth II. vor der Linse. Die Queen vertraute Annie Leibovitz so sehr, dass sie die Königin sogar auf ihrer USA-Reise hautnah begleiten durfte. 

Das Porträt wird in Madrid ausgestellt

Das Jubiläums-Porträt wird vielleicht im Schlafzimmer von Felipe und Letizia auf dem Nachttisch stehen – aber nicht nur da. Es wird auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und im Hauptsitz der Banco de España an der Plaza de Cibeles in Madrid ausgestellt. Aufgenommen wird das Foto in wenigen Tagen im Zarzuela Palast in der spanischen Hauptstadt, wie die Zeitung «El País» berichtet.

Königin Letizia und König Felipe entschieden sich nicht nur wegen ihrer royalen Foto-Erfahrung für Annie Leibovitz, die beiden kennen die Künstlerin auch persönlich. Im Jahr 2013 überreichte Felipe ihr im Theater Campoamor in Oviedo den Preis des Prinzen von Asturien für Kommunikation und Geisteswissenschaften und kam dort das erste Mal mit ihr in Kontakt. Es dürfte sich also gelohnt haben, Annie Leibovitz zu ehren und ihre Handy-Nummer abzuspeichern.