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  3. Carl Gustaf und Kronprinzessin Victoria: Ihre Schlösser fallen Corona zum Opfer
Steigenden Corona-Infektionen

Schon wieder müssen die Schweden Schlösser schliessen

Die Pandemie kennt auch bei Königshäusern keine Gnade. Wegen der stark steigenden Corona-Infektionen sind die schwedischen Royals gezwungen, bei zwei Schlössern die Riegel zu schieben.

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Kronprinzessin Victoria, Daniel, Estelle, Oscar, 2020

Mit der Schliessung von zwei Schlössern wollen Prinzessin Victoria und ihre Familie im Kampf gegen Corona ein Zeichen setzen.

Kungahuset.se

Schlechte Zeiten für Kulturbegeisterte und die schwedischen Royals. Aufgrund der stark steigenden Corona-Infektionen in Schweden sind König Carl Gustaf, 74, und seine Tochter Prinzessin Victoria, 43, gezwungen, zwei ihrer Schlösser vorerst zu schliessen.

Dabei handelt es sich um den Stadtpalast in Stockholm und das Schloss Drottningholm. Bereits vergangenen März musste die royale Familie die Kulturstätten zumachen – damals tobte die erste Covid-Welle über Europa.

The King Carl Gustaf and Queen Silvia at the Royal Palace on the national day, Stockholm, Sweden on June 6, 2020. Photo by Robert Eklund/Stella Pictures/ABACAPRESS.COM (FOTO: DUKAS/ABACA)

König Carl Gustaf und Silvia von Schweden. 

Dukas
Grosser finanzieller Verlust

Im Kampf gegen das Coronavirus setzen der König und seine Tochter mit der Schliessung der Schlösser ein wichtiges Zeichen, zumal die royale Familie klar darauf hinweist, dass und wie ernst die Lage ist.

Ernst ist auch der finanzielle Verlust, der die Schliessung mit sich bringt. Laut Schätzungen dürfte der Verlust für die Bernadottes immens sein.

Prinzessin Victoria und Tochter Estelle im Partnerlook

Erst kürzlich zeigten sich Prinzessin Victoria und ihre Tochter Estelle im Partnerlook. Jetzt macht sich Victoria im Kampf gegen Corona stark.

Dukas
Dauer der Schliessung ist unklar

Wie lange die Schlösser zu bleiben, ist zum aktuellen Zeitpunkt unklar. Nachdem die Corona-Infektionen vergangenen Juni sanken, entschied die Familie, die Kulturstätten wieder öffentlich zugänglich zu machen.

Dieses Mal dürfte es länger dauern. Ob es einen Plan B gibt, virtuelle Besichtigungen zum Beispiel, steht aktuell noch nicht fest.

Maja Zivadinovic
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Von Maja Zivadinovic am 5. November 2020 - 06:09 Uhr