Schlechte Zeiten für Kulturbegeisterte und die schwedischen Royals. Aufgrund der stark steigenden Corona-Infektionen in Schweden sind König Carl Gustaf, 74, und seine Tochter Prinzessin Victoria, 43, gezwungen, zwei ihrer Schlösser vorerst zu schliessen.
Dabei handelt es sich um den Stadtpalast in Stockholm und das Schloss Drottningholm. Bereits vergangenen März musste die royale Familie die Kulturstätten zumachen – damals tobte die erste Covid-Welle über Europa.
Im Kampf gegen das Coronavirus setzen der König und seine Tochter mit der Schliessung der Schlösser ein wichtiges Zeichen, zumal die royale Familie klar darauf hinweist, dass und wie ernst die Lage ist.
Ernst ist auch der finanzielle Verlust, der die Schliessung mit sich bringt. Laut Schätzungen dürfte der Verlust für die Bernadottes immens sein.
Wie lange die Schlösser zu bleiben, ist zum aktuellen Zeitpunkt unklar. Nachdem die Corona-Infektionen vergangenen Juni sanken, entschied die Familie, die Kulturstätten wieder öffentlich zugänglich zu machen.
Dieses Mal dürfte es länger dauern. Ob es einen Plan B gibt, virtuelle Besichtigungen zum Beispiel, steht aktuell noch nicht fest.