Immer mehr Stars solidarisieren sich mit den mutigen Frauen und Männern, die derzeit im Iran für die Freiheitsrechte der weiblichen Bevölkerung auf die Strasse gehen. Die türkischstämmige, deutsche Schauspielerin Sila Sahin-Radlinger (36) hat sich jetzt anderen Stars wie Juliette Binoche (58) angeschlossen und schnitt sich vor laufender Kamera die Haare ab. Das Video teilte sie bei Instagram.
Im Fokus stehen jedoch nicht nur Sahin-Radlingers Haare, sondern auch der Slogan, der im Hintergrund steht. «Woman, Life Freedom. Jin-Jiyan-Azadî», steht auf einem weissen Papier geschrieben, was auf Deutsch so viel bedeutet wie «Frau, Leben, Freiheit». Dieser Spruch ist seit Jahren die Parole der kurdischen Freiheitsbewegung.
Tod von Mahsa Amini führt zu Unruhen im Iran
Vor wenigen Wochen war die erst 22 Jahre alte Iranerin Mahsa Amini (mit kurdischem Namen als Jîna Amini bekannt) gestorben, nachdem sie von der Sittenpolizei des Landes in Gewahrsam genommen worden war. Sie wurde verhaftet, weil sie ihren Hidschāb angeblich nicht korrekt getragen hatte. Drei Tage später erlag sie ihren schweren Kopfverletzungen im Krankenhaus. Was genau vorgefallen ist, weiss niemand. Menschenrechtler vermuten jedoch, dass Amini in ihrer Haft schwer misshandelt wurde.
Nach Aminis Tod sind Unruhen im Iran ausgebrochen. Zahlreiche Menschen gehen auf die Strasse, um gegen die dort geltenden frauenfeindlichen Gesetze zu protestieren. Verschiedene Menschenrechtsorganisationen melden bereits mehrere Tote. Jedoch gelangen nur wenige Informationen an den Rest der Welt. Im Iran wurde bereits zu Beginn der Proteste das Internet weitestgehend abgeschaltet.
Stars machen auf Proteste aufmerksam
Stars machten es sich in den letzten Tagen zur Aufgabe, das Schicksal der Menschen im Iran in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. Französische Schauspielerinnen wie Binoche solidarisierten sich beispielsweise, indem sie sich in einem Instagram-Video Haarsträhnen abschnitten. Kern der iranischen Proteste ist unter anderem, dass sich Männer und Frauen auf offener Strasse die Haare abschneiden. Promis wie Bella Hadid (25) und Jessica Chastain (45) teilten bereits Aufklärungsposts auf ihren Instagram-Kanälen.
Tod von Mahsa Amini führt zu Unruhen im Iran
Vor wenigen Wochen war die erst 22 Jahre alte Iranerin Mahsa Amini (mit kurdischem Namen als Jîna Amini bekannt) gestorben, nachdem sie von der Sittenpolizei des Landes in Gewahrsam genommen worden war. Sie wurde verhaftet, weil sie ihren Hidschāb angeblich nicht korrekt getragen hatte. Drei Tage später erlag sie ihren schweren Kopfverletzungen im Krankenhaus. Was genau vorgefallen ist, weiss niemand. Menschenrechtler vermuten jedoch, dass Amini in ihrer Haft schwer misshandelt wurde.
Nach Aminis Tod sind Unruhen im Iran ausgebrochen. Zahlreiche Menschen gehen auf die Strasse, um gegen die dort geltenden frauenfeindlichen Gesetze zu protestieren. Verschiedene Menschenrechtsorganisationen melden bereits mehrere Tote. Jedoch gelangen nur wenige Informationen an den Rest der Welt. Im Iran wurde bereits zu Beginn der Proteste das Internet weitestgehend abgeschaltet.
Stars machen auf Proteste aufmerksam
Stars machten es sich in den letzten Tagen zur Aufgabe, das Schicksal der Menschen im Iran in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. Französische Schauspielerinnen wie Binoche solidarisierten sich beispielsweise, indem sie sich in einem Instagram-Video Haarsträhnen abschnitten. Kern der iranischen Proteste ist unter anderem, dass sich Männer und Frauen auf offener Strasse die Haare abschneiden. Promis wie Bella Hadid (25) und Jessica Chastain (45) teilten bereits Aufklärungsposts auf ihren Instagram-Kanälen.