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Die TV-Köchin Meta Hiltebrand ist frisch verliebt. Im SI.Talk erzählt die Gastronomin, wie sie nach der Trennung von Bosi ihren neuen Freund Tom kennengelernt hat, und verrät, dass sie sich mit ihm gar eine Patchworkfamilie vorstellen kann. Ausserdem spricht die Kochbuchautorin über die Zukunft ihres Restaurants und erklärt, weshalb sie künftig keine klassische Gastronomie mehr machen will. Sina Albisetti
«Bei diesem Mann stimmt einfach alles»

Star-Köchin Meta Hiltebrand im Liebes-Glück

Pech im Job, Glück in der Liebe. Während des Lockdowns darf Meta Hiltebrand zwar ihr Restaurant nicht betreiben, dafür hatte die Köchin Zeit, ihr Herz zu öffnen. Mit ihrer neuen Liebe kann sich Meta sogar Kinder vorstellen.

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Sie hätte allen Grund, um Trübsal zu blasen. Aufgrund des aktuellen Corona-Lockdowns darf Meta Hiltebrand das, was sie eigentlich am liebsten macht, nicht tun. Die schrille TV-Köchin darf in ihrem Restaurant Le Chef im Zürcher Kreis 4 keine Gäste empfangen und bewirten.

Obwohl ihr der Austausch mit ihren Gästen und ihre Küche fehlen, strahlt Meta über das ganze Gesicht. Es ist eine neue Liebe, die die Zürcherin so glücklich macht, wie sie im Interview mit dem «Blick» sagt: «Er heisst Tom, kommt aus der Foodbranche, und wir kennen uns bereits seit zwei Jahren. Tom hat zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter, was ich toll finde, denn ich hätte ja schon länger gerne selber eine Familie.»

Trennung im Sommer 2020, kurz darauf neue Liebe

Rückblende: Nach dem ersten Lockdown vergangenes Jahr trennt sich Hiltebrand von ihrem Freund. Das ehemalige Paar ist heute gut miteinander befreundet. «Bosi ist ein wahnsinnig toller Mensch, wir hatten eine tolle Zeit. Doch je mehr wir uns sahen, desto mehr mussten wir feststellen, dass wir ganz andere Interessen und Vorlieben haben.»

Bei einem schönen, friedlichen Gespräch vergangenen Sommer entscheiden die beiden einstimmig, dass eine Trennung das Beste ist. 

Kurz darauf erobert Tom das Herz der Gastronomin mit den bunten Haaren. Mit Tom kann sich Meta das ganze Programm vorstellen. «Bei diesem Mann stimmt einfach alles. Wir geniessen Champagner zusammen, haben tolle Gespräche. Wir ergänzen uns sogar in der Küche. Und wir schreiben uns Liebesbriefe. Ich weiss nicht, wann ich das zuletzt getan habe. Corona lässt mich zur Romantikerin werden», schwärmt die Gastro-Frau.

Metas Freud und Leid während Corona

Während es privat nicht besser laufen könnte bei Meta, sieht es beruflich anders aus. Über ihr Restaurant Le Chef im Zürcher Kreis 4 sagt sie: «Ich werde, wenn der Pachtvertrag in zwei Jahren ausläuft, ihn wohl nicht verlängern. Ich konzentriere mich lieber auf mein neues Kochstudio bei den Viaduktbögen als darauf, ein klassisches Restaurant zu führen.»

Auch wenn ihr das Zusammensein mit den Gästen fehlt und sie die klassische Gastronomie liebt, sagt Meta: «Ich habe Mühe mit den langen Arbeitstagen und dem ganzen Bürokram. Viele sehen nur mein Image: meine orangen Haare, meine coolen Messer, Meta im Fernsehen. Aber ich vermisse die Meta von früher, die für kleine Gruppen gekocht hat. Der graue Restaurant-Alltag killt meine Kreativität. Das habe ich während Corona besonders festgestellt.»

 

Wie es also beruflich ganz genau weitergehen wird, weiss die Köchin noch nicht. Während einer Pandemie langfristig zu planen, ist schliesslich nicht ganz einfach. Meta macht das beste daraus. In ihrem Fall sieht das folgendermassen aus: «Ich gebe Online-Kochkurse, manchmal für bis zu 800 Leute. Zudem arbeite ich an einem neuen Kochbuch, für das ich schon eifrig Rezepte ausprobiere.»

Maja Zivadinovic
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Von Maja Zivadinovic am 11. Februar 2021 - 11:54 Uhr