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Köbi Kuhn stirbt mit 76

Alex Frei: «Ich bin betroffen und traurig»

Die Schweiz trauert um Fussball-Legende Köbi Kuhn. Fussballer und Wegbegleiter erinnern sich an den ehemaligen Nati-Trainer.

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MANCHESTER, ENGLAND - SEPTEMBER 26:  Alexander Frei of Basle looks on during a press conference ahead of their UEFA Champions League Group C match against Manchester United at Old Trafford on September 26, 2011 in Manchester, England.  (Photo by Michael Regan/Getty Images)

Ex-Nati-Kapitän Alex Frei trauert um seinen Coach Köbi Kuhn.

Getty Images

Der Schweizer Fussball verliert einer seiner prägendsten Figuren. Der ehemalige Coach der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft Köbi Kuhn stirbt nach langer Krankheit mit 76 Jahren.

Zahlreiche Wegbegleiter bekunden gegenüber dem Blick und auf Social Media ihre Trauer um «Köbi National», der als sehr angenehmer und vor allem menschlicher Trainer galt. 

Ottmar Hitzfeld

«Köbi wird immer eine Legende im Schweizer Fussball bleiben und er wird uns dank seiner menschlichen Qualitäten sehr fehlen. Den Angehörigen der Trauerfamilie möchte ich mein tiefstes Beileid aussprechen.»

Alex Frei

«Ich bin sehr betroffen und traurig. Er war eine sehr wichtige Bezugsperson in meinem ganzen Fussballer-Leben. Man hat einen Engel geschickt und bekommt einen Engel zurück.»

 

Philipp Degen

«Mit tiefem Bedauern habe ich vom Tod von Köbi Kuhn erfahren. Er war ein grossartiger Trainer und Mensch, dem ich sowohl sportlich als auch menschlich sehr viel zu verdanken habe. Unter ihm für die Schweiz zu spielen, war immer etwas Besonderes. Ich werde ihn vermissen! Seiner Familie wünsche ich viel Kraft in diesen schweren Stunden.»

Gelson Fernandes

«Ruhen Sie in Frieden, Coach. Meine Dankbarkeit Ihnen gegenüber wird ewig bleiben.»

Stéphane Chapuisat

«Das ist natürlich sehr traurig. Erst konnte man ja noch lesen, dass Köbi Kuhn die Intensivstation verlassen konnte und in anderes Spital verlegt wurde. Und jetzt das.»

Pascal Zuberbühler

«Ich bin sehr, sehr traurig. Ich bedanke mich bei ihm, für die unglaublich tolle Nati-Zeit. Es war fantastisch. Er wird für mich immer DER Nati-Trainer sein. Ich wünsche den Familienangehörigen ganz, ganz viel Kraft. Mein tiefstes Beileid.»

Gianni Infantino

«Mit grosser Trauer habe ich vom Tod von Köbi Kuhn erfahren. Er war nicht nur ein grossartiger Fussballer und Trainer, er war vor allem ein liebenswerter Mensch mit einem grossen Fussball-Herzen. Köbi National wird uns allen fehlen. Erst kürzlich noch haben wir uns unterhalten, und ich habe mich sehr über dieses Treffen gefreut. Ich werde unsere Gespräche immer sehr gerne in Erinnerung behalten. Als einer der Fifa-Legenden war Köbi Kuhn an der Fifa-Weltmeisterschaft in Russland im letzten Jahr unser Gast. Ja, das war er in der Tat, eine Legende! Und man weiss: bekanntlich sterben Legenden nie. Im Namen der Fifa und der ganzen Fussball-Familie sprechen wir seinen Angehörigen und Freunden unser tiefstes Beileid aus. Machs guet Köbi, wir werden Dich nicht vergessen.»

Gökhan Inler

«Mein aufrichtiges Beileid und tiefes Mitgefühl für diesen schweren Verlust an die ganze Familie und das Umfeld. Sie sind der Grund, wieso ich die Chance bekommen habe, erfolgreich für die Schweizer A-Nati Fussball spielen zu dürfen. Dafür werde ich Ihnen immer dankbar sein! Danke für die gemeinsamen und wertvollen Momente, dich ich mit Ihnen erleben durfte. Ruhe in Frieden.» 

Christian Constantin

«Eine wunderbare Person. Ein leidenschaftlicher, ruhiger Mann, der die Schweiz zu einem Land gemacht hat, das im Fussball etwas zählt. Ruhe in Frieden, Köbi.»

Der Schweizer Fussballverband
Von Schweizer Illustrierte am 27. November 2019 - 08:53 Uhr