Trotz all den Tücken, welche diese fiese Pandemie so mit sich bringt, für Alexandra Maurer, 39, hat es in diesem schwierigen Jahr viele Highlights und ganz grosse Momente gegeben. So vor allem die Hochzeit mit ihrem Partner Greg Sadlier, 41. Im Sommer trat Maurer in London vor den Traualtar – und feierte nach dem Ja-Wort ein rauschendes Fest. «Wir wollten eigentlich in Jamaika heiraten und wegen meinem Grosi standesamtlich in der Schweiz», sagte sie damals der Schweizer Illustrierten. Aus der grossen Sause in Jamaika ist Corona-bedingt dann nichts geworden, dafür standen auf der Karibikinsel nun die Flitterwochen an.
Und so gab es statt grau in grau und Nieselregen in London, Sonne satt und Traumstrand im Paradies. «Es war absolut grossartig, einfach perfekt, wir haben es so richtig genossen. Und das Hotel war ein Traum», schwärmt Maurer. Dass Tochter Amélie, 3, mit dabei war, für die Moderatorin selbstverständlich. «Es war für mich immer klar, dass sie mitkommt, ich würde Amélie niemals zehn Tage alleine lassen.»
Dass aus den Flitterwochen eher Familienferien wurden, machte für die Halb-Jamaikanerin die Zeit gerade so speziell. «Das schönste Geschenk war es, zusammen mit meiner Tochter die Flitterwochen zu verbringen. Das habe ich mir immer genau so erhofft», erzählt sie der Schweizer Illustrierten. Und sich selbst in der eigenen Tochter wiederzuerkennen, macht Maurer richtig stolz. «Ich fand es so cool, mit ihr zu tauchen, den Handstand zu üben. Und beim Entertainment-Programm ging sie voll ab.»
Doch auch Zeit für Zweisamkeit blieb dem frisch vermählten Paar. Schliesslich gab es im Hotel auch einen Kids Club mit Nanny-Service. «Amélie war richtig gerne dort, am Schluss wollte sie gar nicht mehr weggehen. Ich habe sie dann fast schon vermisst.»
Mittlerweile ist die Familie wieder zurück in London – und Maurer bereitet sich auf Weihnachten vor, ihre «liebste Jahreszeit», wie sie sagt. Doch gefeiert wird zuerst bei den Schwiegereltern in Dublin, anschliessend fliegt die Familie in die Schweiz. «Am 26. Dezember feiern wir eine Art Mini-Weihnachten in Zürich. Und auch Silvester und Neujahr verbringen wir hier», erzählt Maurer.
Und was hat sie für Pläne fürs kommende Jahr? «Ui, da gibt es Vieles, allerdings ist noch wenig spruchreif. Ich werde oft in Deutschland sein. Und ich will zwei drei Projekte realisieren, die auf soziale Aspekte und Themen eingehen. Also mehr von mir persönlich und meiner eigenen Meinung zeigen. Das ist dann weniger Entertainment, oder zumindest nicht so explizit.» Ja, und moderieren wird Alexandra Maurer auch im Jahr 2022, so viel steht schon mal fest.