Was wären Sie als Kind gerne geworden?
Fussballspieler. Das wäre ich auch heute noch gerne.
Als Sie 16 waren, wie hat Ihr Zimmer da ausgesehen?
Ich hatte Poster von verschiedenen Fussballern und Hockeyspielern an den Wänden. Ausserdem lagen immer etwa 40 leere PET-Flaschen unter dem Bett. Einen Bürotisch gabs auch, der wäre wohl zum Hausaufgaben-Machen gedacht gewesen.
Für wen haben Sie als Teenager geschwärmt?
Ich war in Sailor Moon und Mila Fujiyama verknallt – leider sind beides Animes, also Zeichentrickfiguren.
Wofür haben Sie zuletzt gebetet?
Das war vor dem Champions-League-Halbfinal, dem Derby der Mailänder Clubs AC Milan und Inter Mailand. Ich war vor Ort im San-Siro-Stadion und habe zum Fussballgott gebetet, dass Milan ein schönes Spiel abliefert und gewinnt. Ich wurde noch nie so enttäuscht!
Wann haben Sie zuletzt geweint?
Ich weine selten. Zuletzt wohl beim Film «Wie ein einziger Tag». Das Ende ist so schön.
Wer oder was wären Sie gerne nach Ihrer Wiedergeburt?
Im Körper von Basketballer Michael Jordan, dessen Karriere nochmals zu durchleben, wäre eine Wucht!
Was soll einst auf Ihrem Grabstein stehen?
«Muesch gar nöd so luege, du chunsch au no dra.» Aber eigentlich wäre mir lieber, meine Asche würde irgendwo in Italien oder in den Appenzeller Alpen verstreut.
Auf wen waren Sie zuletzt eifersüchtig?
Damit habe ich schon vor langer Zeit aufgehört. Eifersucht hindert am Glücklichsein und am Weiterkommen im Leben.
Mein Hobby: Um fit für die Bühne zu sein, stemme ich bis zu fünfmal pro Woche Gewichte.
ZVGWovon haben Sie zuletzt geträumt?
Dass ich als Eishockey-Goalie die Meisterschaft gewinne. Der Traum war so real, dass ich in dem Glauben aufwachte, wirklich Schweizer Meister zu sein.
Wofür geben Sie am meisten Geld aus?
Meine Eltern würden sagen, für Tattoos. Tatsächlich ists aber für Hundefutter.
Was denken andere über Sie, was vielleicht gar nicht stimmt?
Dass ich extrovertiert bin. Eigentlich bin ich eher ein ruhiger Typ, kann sogar schüchtern sein. Ich komme aus mir raus, wenn ich mich wohlfühle.
Welche Eigenschaft hätten Sie lieber nicht?
Langschläfrigkeit. Ich brauche meine Zeit, um aus dem Bett zu kommen, ich bin absolut kein Morgenmensch.
Haben Sie schon einmal eine Therapie gemacht?
Ich konnte mich bisher noch nicht überwinden. Aber ich denke, es ist wichtig, dass man gewisse Sachen aufarbeitet und mit jemand Neutralem bespricht.
Wofür sollte es Bussen geben?
Wenn man Schweizerdeutsch mit zu vielen Anglizismen mischt.
Mein Haustier: Tyson ist seit knapp vier Jahren an meiner Seite. Er begleitet mich, sooft es geht, und ist für mich Teil der Familie. Meine Freundin hat ebenfalls eine Bulldogge.
Geri BornWie viel sind Sie wert – in Franken?
Achtedachzgmilliardesiebe-hundertzweievierzgmillionehundertsiebenesiebezgtuusigvierhundertzwölf.
Welches ist Ihr Lieblingsspiel?
Nicht, dass ich es viel spiele, aber «Beer Pong» ist ganz unterhaltsam.
Was darf in Ihrem Haushalt nicht fehlen?
Ein Staubsauger. Ich hasse Staub.
Was machen Sie als Letztes, bevor Sie ins Bett gehen?
Ich bin süchtig nach Dokumentationen und schaue jeweils eine, bis ich dabei einschlafe.
Mit wem würden Sie gerne im Lift stecken bleiben?
Auf jeden Fall müsste er oder sie gut riechen!
Womit belohnen Sie sich selbst?
Ich bin sehr streng mit mir, aber wenn das vorkommt, dann mit einem schönen Urlaub oder einem neuen Tattoo. Wobei Tattoos Belohnung und Bestrafung zugleich sind.
Welchen Tag möchten Sie noch einmal erleben?
Irgendeinen im Garten meiner Grosseltern in Italien. Sie sind beide viel zu früh von uns gegangen. Aber ich erinnere mich gerne an die vielen schönen Abende an ihrem grossen Tisch mit vielen Leuten und sehr viel Essen.
Ihr absolutes Lieblingsessen?
Das Rindsragout mit Polenta, das meine Mutter macht.
Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?
Kommt drauf an, wie lange ich bleiben will. Längerfristig ein Wassersilo, eine Machete und ein Feuerzeug.
Meine Tour: Momentan toure ich durch Deutschland. Ich freue mich aber auch dort immer über Schweizer Publikum.
ZVG