Wenn es nach den Zukunftsplänen von Bachelorette Andrina und Architekturstudent Kenny geht, gibt es noch Diskussionsbedarf. Wir haben den beiden beim Bau von ihrem Traumhaus zu den wichtigsten Themen auf den Zahn gefühlt.
Wie viele dürfen es denn sein in Zukunft, wie soll der Bachelorette-Nachwuchs aufwachsen und welches Familienmodell müsste es sein? Kenny ist diesbezüglich noch ganz offen: «Ich möchte zwei oder drei Kinder und wer daheim bleibt, wird sich zeigen. Ich finde, dass wir heute in einer Zeit leben, in der die Rollen sich verschieben.»
Das klassische Model, bei dem die Frau daheim auf die Kinder schaut und der Mann arbeitet, sei in einigen Jahren Geschichte, vermutet der 23-Jährige. Und die Zeit gibt er sich noch: «In den nächsten Jahren ist eine Familie für mich aber kein Thema», so der Architekturstudent weiter.
Bachelorette Andrina ist da etwas traditioneller unterwegs: «Ich glaube, dass Frauen besser zu Kindern schauen können und sie auch besser erziehen. Wenn Kinder da sind, dann würde ich zu Hause bleiben und die Kids erziehen», sagt das Fitnessmodel.
Könnte denn Kenny der Vater ihrer Kinder werden? «Das kann ich so jetzt noch nicht sagen», versucht sich Andrina aus der Frage zu winden. Und wird dann doch deutlich: «Generell will ich schon Kinder, ich habe einfach noch nicht den Mann dazu.»
Stadt, Land, Fluss? Wo möchte das Vielleicht-Paar wohnen, sollte es denn mal ernst werden? Bei der «Wo»-Frage herrscht Uneinigkeit. Andrina sieht ihre Zukunft im Grünen. «Ich möchte gern später auf dem Land leben. Ich möchte Platz und für Kinder ist es auch wichtig, dass sie Spielkameraden haben. Ich bin in einer Siedlung aufgewachsen und fand das toll.»
Kenny, der aktuell ländlich wohnt, will unbedingt in die Stadt. «Solange man noch viel erreichen will, Pläne hat und viel unterwegs ist, ist es einfach besser, in der Stadt zu wohnen.»
Und doch lenkt er ein: «Mit einer Familie ist eine Siedlung das Beste. Und schon haben wir einen Kompromiss gefunden», freut sich der Bachelorette-Kandidat.
Sind getrennte Schlafzimmer eine Option? Hier sind sich die beiden Zürcher einig. «Auf keinen Fall!» Und auch wenn es um den Nachnamen nach der Hochzeit geht, sind Kenny und Andrina gleicher Meinung.
«Wenn die Frau einen schöneren Namen hat als der Mann, dann übernimmt man halt den. Wenn der des Mannes schöner ist, wird es der», sagt Fitness-Freak Kenny. Andrina nickt zustimmend.