Das Coachella Musikfestival in Kalifornien ist eines der grössten Festivals dieser Art weltweit. Jahr für Jahr besuchen alle, die Rang und Namen haben in der Promiwelt, das Festivalgelände und übertreffen sich gegenseitig mit schrillen Outfits. Dass sich der Basler Designer Yannik Zamboni (35) am Coachella also pudelwohl fühlen muss, liegt auf der Hand. Wie gut, dass seine inzwischen gute Freundin Heidi Klum (49) ihn am vergangenen Wochenende ans Coachella mitgenommen hat.
«Sie hat mich netterweise hierher mitgeschleppt», erzählt der Basler gegenüber «Blick» und verrät: «Es macht immer grossen Spass, mit Heidi einen draufzumachen.»
Kennengelernt haben sich der Designer und das Model in Heidi Klums TV-Show «Making the Cut». Zamboni gewann als erster Schweizer die US-amerikanische Casting-Show für junge Designer und reitet seither auf der Erfolgswelle. Und wie es scheint, sind Heidi Klum und Yannik Zamboni inzwischen auch privat unzertrennlich. Immer wieder posten Zamboni wie auch Klum gemeinsame Bilder – meist in schrillen Outfits and extravaganten Partys, wie es sich eben gehört für Modedesigner und Topmodels. So auch am Coachella Festival, das gestern Sonntag, 23. April zu Ende ging.
Yannik Zamboni verbringt gerade einen Monat in Los Angeles, um Teile für die neue Kollektion seines Labels «Maison Blanche» zu kreieren. Das Coachella-Festival mit Mode-Ikone Heidi Klum zu besuchen, kam als willkommene Abwechslung zur Arbeit.
Heisse Temperaturen, hohe Preise
Rund 250'000 Menschen haben das kalifornische Festival während den letzten Wochenenden besucht. Auf dem Festivalgelände ging es wortwörtlich heiss zu und her. Die Temperaturen stiegen auf bis zu 38 Grad. «Es ist wirklich brütend heiss. Man fühlt sich wie in einem Ofen», so der Basler. Schwitzen hin oder her, Zamboni ist begeistert vom Festival: «Hier treten die grössten Namen der Musikbranche auf. So eine Ansammlung gibts in der Schweiz nicht. Zudem ist alles riesengross. Man braucht ewig, um zu den Toiletten oder anderen Zielen zu kommen!»
Allerdings sei der Festivalbesuch ein teurer Spass. «Zwei Bier und ein Wasser gabs für rund 31 Franken. Aber in Ibiza oder auf Mykonos zahlt man mehr.» Ein Wochenendticket war ab 600 US-Dollar zu haben, VIP's zahlen, sofern sie nicht auf der Gästeliste stehen, das Doppelte, so «Blick».
Zamboni wird von Fans erkannt, Klum nicht immer
Seit Yannik Zamboni in Heidi Klums TV-Show abräumte, werde er zumindest in den USA immer wieder einmal erkannt und mache Selfies mit Fans. «Hier am Coachella ist es allerdings total entspannt. Ich habe lediglich ein paar Mal für Fotos posiert», so Zamboni. Heidi Klum hingegen dürfte einiges öfter für Fotos angesprochen werden. Die lustigsten Momente entstünden jedoch, wenn Fans sie gar nicht erkennen oder sie nicht für die echte Heidi Klum halten. «Ein Mann fragte, ob ihr bewusst sei, dass sie wie Heidi Klum aussehe. Sie meinte nur trocken, dass ihr immer wieder passiere, dass sie mit ihr verwechselt werde. Ich musste mich total zusammenreissen, um nicht loszulachen.»
Das nächste Festival steht in Aussicht
Nach dem Schnuppern der Promi-Festivalluft ist für Yannik Zamboni klar, dass dies nicht der letzte Besuch eines solchen Events war. Nächstes Jahr möchte er ans Burning-Man-Festival in Nevada reisen. «Das Burning Man Festival wollte ich schon immer mal besuchen. Das steht bei mir gross im Kalender.» Ob Heidi Klum den Schweizer Designer auch dann wieder als VIP-Gast mitnimmt?