«Es war für mich einfach beeindruckend zu sehen, wie Jaël als Mutter gewachsen ist», sagt Beatrice Egli, 32, mit Blick auf Folge 6 der TV24-Show «Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert». Vor allem, als Jaël, 41, offen und ehrlich erzählt habe, dass sie als frischgebackene Mutter manchmal auch an Grenzen gestossen sei, habe ihr das imponiert. «Es hat mich berührt, weil man darüber sonst nicht so redet.» Und auch die von Jaël angesprochene Tatsache, dass das Muttersein nochmals eine ganz andere Dimension in ihre musikalische Kunst gebracht habe, nahm Egli erstaunt zur Kenntnis.
Was ihre eigene Zukunft und das Thema Kinderwunsch und Kinderkriegen angeht, sagt Beatrice zuversichtlich: «Wie das mal bei mir wird, zeigt sich irgendwann. Ich vertraue da aufs Leben.» Ihre eigene Mutter habe auch nicht zuviel hin und her überlegt, sondern «aus Liebe vier Kinder bekommen». Auch wenn Egli im Moment als Single durchs Leben geht, sie ist überzeugt: «Irgendwann kommt das Glück zu mir.»
Bis es vielleicht mit eigenen Kindern soweit ist, konzentriert sich die Schlagersängerin auf drei andere wundervolle Kinder in ihrem Leben: Lynn, 2, Raffael, 6, und Alexander, 4, ihre Neffen und ihre Nichte. «Ich liebe dieses Kinderglück, welches ich als Tante habe.» Mit ihnen unternimmt Egli, wann immer ihr das möglich ist, Ausflüge oder tobt mit ihnen auch mal herum.
Klare Vorstellungen hat die Sängerin, was Kindererziehung angeht. Da hat sie ihre eigenen Eltern als gutes Beispiel vor Augen. «Sie sind immer positiv eingestellt, sehen das Gute in den Menschen und haben uns viel Selbstvertrauen mit auf den Weg gegeben.» Vor allem aber hätten sie ihr als Tochter und ihren drei Brüdern gelehrt, «was Leidenschaft ist». So seien sie als Kinder und auch als Jugendliche stets in dem bestärkt worden, was sie sich vorgenommen hätten. Auch das versucht, Beatrice bereits als Tante an ihre Neffen und die Nichte weiterzugeben und ihnen vorzuleben.
«Ich habe nur lustige Dates»
Auch zum Thema Adoption gibt sich Beatrice Egli entspannt, sagt: «Ich schliesse nichts aus in meinem Leben.» Doch in ihrer jetzigen Situation gebe es auch keinen Grund, sich näher mit diesem Thema auseinander zu setzen.