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Fünf Ringe als Tattoo

Bei diesen Sportstars geht Olympia direkt unter die Haut

Manche weinen vor Freude, andere aus Enttäuschung. Keine Frage: Olympische Spiele gehen unter die Haut. Einige Athletinnen und Athleten der Schweizer Delegation haben das gleich wörtlich genommen: Sie treten in Tokio mit fünf Ringen am Körper auf.

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Sie haben es geschafft: Anouk Vergé-Dépré, 29, und Joana Heidrich, 29, stehen im Halbfinale der Olympischen Spiele! Die Beachvolleyballerinnen haben sich gegen die Brasilianerinnen Ana Patricia und Rebecca durchgesetzt und spielen in der Nacht auf Donnerstag zum ersten Mal um olympisches Edelmetall.

Die Zürcherin und die Bernerin fallen dabei nicht nur mit ihrem emotionalen Spiel auf, sondern im Fall von Heidrich auch mit Kunst auf ihrem Körper: Die fünf olympischen Ringe sowie das Logo von Rio 2016 prangen auf ihrer Seite – weil sie sich mit der Teilnahme vor fünf Jahren einen Kindheitstraum erfüllt habe, wie sie erklärte.

Mit dem Motiv ihres Tattoos steht Heidrich nicht alleine da: Viele andere Sportlerinnen und Sportler haben sich nach Olympia-Teilnahmen eine entsprechende Erinnerung stechen lassen, die sie an den laufenden Spielen stolz zeigen. Darunter sind auch viele Schweizerinnen und Schweizer, etwa Hürdenläuferin Lea Sprunger, die sich die Ringe nach den Spielen in Rio hat stechen lassen.

Doch Sprunger ist längst nicht die Einzige, deren Körper vom Olympia-Logo geschmückt wird. Viele weitere Sportlerinnen und Sportler haben sich für eine Verewigung entschieden, wie ein Blick in unsere Galerie zeigt.

Von rhi am 4. August 2021 - 06:09 Uhr